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Esther Väärälä

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OsterreichÖsterreich Esther Väärälä Eishockeyspieler
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 17. Januar 1985
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 171 cm
Gewicht 72 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Schusshand Links
Spielerkarriere
bis 2005 EHV Sabres Wien
2005–2006 Québec Avalanche
2006–2016 EHV Sabres Wien
2016–2017 KMH Budapest
seit 2017 EHV Sabres Wien

Esther Väärälä, geb. Kantor, (* 17. Januar 1985 in Wien) ist eine österreichische Eishockeyspielerin, die seit 2017 wieder beim EHV Sabres Wien in der Elite Women’s Hockey League unter Vertrag steht. Sie ist seit Sommer 2017 mit dem finnischen Eishockeytrainer Mika Vääräla verheiratet[1] und änderte ihren Namen dabei von Kantor zu Väärälä.

Karriere

Esther Väärälä begann ihre Eishockeykarriere beim EHV Sabres Wien, mit dem sie 2004 Österreichischer Meister wurde und die 2004 neu gegründete Elite Women’s Hockey League gewann. 2005 folgte ein weiterer Meistertitel mit den Sabres, ehe sie sich zu einem Wechsel in die National Women’s Hockey League entschloss, wo sie in der Saison 2005/06 für die Québec Avalanche aktiv war.[2][3]

Esther Väärälä (re.) bei einem EWHL-Spiel (2016)

Nach einem Jahr in Nordamerika kehrte sie zu den Sabres zurück und gewann bis 2016 eine Vielzahl von weiteren Meistertiteln in Österreich und der EWHL.

Nach der Saison 2015/16 entschloss sie sich zu einem Wechsel innerhalb der EWHL zu KMH Budapest. In Anerkennung ihrer Leistungen für die Sabres wurde sie im Sommer 2016 zur Ehrenkapitänin ernannt und ihre Trikotnummer (#23) gesperrt.[4] Ein Jahr später kehrte sie zu den Sabres zurück und erhielt wieder ihre Nummer 23.[5]

International

Esther Väärälä ist mit 158 Spielen Rekordspielerin der Frauen-Nationalmannschaft Österreichs.[6] Sie nahm bis 2016 an elf Weltmeisterschaften teil und schaffte mit dem Nationalteam 2004 den Aufstieg aus der Division III in die Division II[7] und im Jahr 2008 aus der Division II in die Division I.[8]

Erfolge und Auszeichnungen

  • 2004 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2004 Gewinn der Elite Women’s Hockey League mit dem EHV Sabres Wien
  • 2005 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2007 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2008 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2010 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2011 Gewinn der Elite Women’s Hockey League mit dem EHV Sabres Wien
  • 2011 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2012 Gewinn der Elite Women’s Hockey League mit dem EHV Sabres Wien
  • 2012 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2013 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2014 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2015 Gewinn der Elite Women’s Hockey League mit dem EHV Sabres Wien
  • 2015 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien
  • 2016 Gewinn der Elite Women’s Hockey League mit dem EHV Sabres Wien
  • 2016 Österreichischer Meister mit dem EHV Sabres Wien

Karrierestatistik

Saison Team Liga Sp T V Pkt SM +/–
2004 EHV Sabres Wien EWHL 14 29 16 45 69
2004/05 EHV Sabres Wien DEBL 14 47 23 70 30
2005/06 Avalanche du Québec NWHL 32 3 4 7 14
2006/07 EHV Sabres Wien EWHL 20 40 23 63 28
2007/08 EHV Sabres Wien EWHL 19 28 12 40
2008/09 EHV Sabres Wien EWHL 14 12 9 21
2009/10 EHV Sabres Wien EWHL 9 10 17 27 37
2010/11 EHV Sabres Wien EWHL 16 10 20 30 18
2011/12 EHV Sabres Wien EWHL Supercup 4 0 4 4 12 0
2011/12 EHV Sabres Wien EWHL 18 12 15 27 20 +16
2012/13 EHV Sabres Wien EWHL Supercup 5 5 7 12 6 +7
2012/13 EHV Sabres Wien EWHL 20 29 34 63 26 +44
2013/14 EHV Sabres Wien EWCC 3 2 5 7 2 +7
2013/14 EHV Sabres Wien EWHL Supercup 3 1 1 2 6 +2
2013/14 EHV Sabres Wien EWHL 15 24 31 55 70 +52
2014/15 EHV Sabres Wien EWCC 6 2 3 5 6 +8
2014/15 EHV Sabres Wien EWHL Supercup 5 4 7 11 29 +11
2014/15 EHV Sabres Wien EWHL 19 22 27 49 51 +48
2015/16 EHV Sabres Wien EWHL 20 20 23 43 24 +50
2016/17 KMH Budapest EWHL 14 14 21 35 6 +26
2016/17 KMH Budapest EWHL-Play-offs 6 1 3 4 6 +9
2017/18 EHV Sabres Wien EWHL

International

Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM +/–
2004 Österreich WM Div. III 5 3 3 6 4 +10
2005 Österreich WM Div. II 5 0 4 4 4 –2
2007 Österreich WM Div. II 5 3 6 9 0 +8
2008 Österreich WM Div. II 5 2 8 10 2 +7
2009 Österreich WM Div. I 5 3 2 5 2 0
2011 Österreich WM Div. I 4 2 3 5 2 +1
2012 Österreich WM Div. IA 5 0 2 2 10 –3
2013 Österreich Olympia-Qual. 3 1 1 2 0 ±0
2013 Österreich WM Div. IA 5 2 3 5 4 –1
2014 Österreich WM Div. IA 5 1 1 2 8 +3
2015 Österreich WM Div. IA 5 1 4 5 2 +6
2016 Österreich WM Div. IA 5 2 3 5 4 +7
2017 Österreich Olympia-Qual. 3 2 0 2 2 –1
2017 Österreich WM Div. IA 5 0 1 1 0 –2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation)

Weblinks

 Commons: Esther Väärälä – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eishockey: Damen beschließen 2017 mit Double. In: meinbezirk.at. 22. Dezember 2017, abgerufen am 1. Februar 2018.
  2. Zwei Damen auf Vaneks Spuren. In: vol.at. Abgerufen am 16. September 2016.
  3. Österreichs Dameneishockey Nationalmannschaft in Frohnleiten. In: old.eishockey.org. 28. Dezember 2005, abgerufen am 16. September 2016.
  4. Christian Benedek: Esther Kantor wechselt zu KMH Budapest und wird zur "Ehrenkapitänin auf Lebenszeit" ernannt. In: ehv-sabres.at. 9. August 2016, abgerufen am 16. September 2016.
  5. Christian Benedek: Offizielle Website des EHV Sabres Wien - Ehrenkapitänin Esther Kantor wieder an Bord. In: ehv-sabres.at. 10. Mai 2017, abgerufen am 1. Februar 2018.
  6. Damen - Ewige Statistik (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  7. Damen: Österreich steigt in die zweite Division auf. In: hockeyfans.at. 26. März 2004, abgerufen am 16. September 2016.
  8. Damen holen Gold und steigen auf. In: hockeyfans.at. 30. März 2008, abgerufen am 16. September 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Esther Väärälä aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.