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Fantasiestücke op. 12 (Schumann)

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Robena Anne Laidlaw

Die acht Fantasiestücke op. 12 bilden einen Klavierzyklus von Robert Schumann. Schumann komponierte die Stücke im Frühjahr 1837. Der Titel ist von E. T. A. Hoffmanns Sammlung Fantasiestücke in Callots Manier und damit auch von Novalis' Phantasiebegriff inspiriert.[1] Der Zyklus ist Robena Anne Laidlaw (1819–1901), einer schottischen Pianistin gewidmet, die Schülerin von Henri Herz und Ludwig Berger war.[2] Mit ihr stand Schumann kurzzeitig in Verbindung, worüber der Briefwechsel Schumanns mit ihr und Clara Wieck sowie Tagebucheintragungen Schumanns Auskunft geben.[3][4]

Satzbezeichnungen

Die Fantasiestücke op. 12 sind Schumanns erster Klavierzyklus, dessen Sätze durchgehend poetische, programmatisch wirkende Überschriften tragen. Mehrfach hat Schumann darauf hingewiesen, dass er Titel dieser Art immer erst nach vollendeter Komposition hinzugefügt hat. Es handelt sich also nicht um Programmmusik.[5]

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Einzelnachweise

  1. Silvio Vietta: Der Phantasiebegriff der Frühromantik und seine Voraussetzungen in der Aufklärung. In: Die literarische Frühromantik. Göttingen 1983, S. 208–220.
  2. Nicolas Slonimsky (Hrsg.): Baker's Biographical Dictionary of Musicians. 5. Auflage, New York 1958, S. 897
  3. Annie Wilson Patterson: Schumann. 1908, Reprint 2008, S. 105–117 Google-Books, aufgerufen am 13. November 2009
  4. Friedrich Gustav Jansen: Robert Schumann und Robena Laidlaw. In: Die Grenzboten. 54/4, 1895. S. 320–332
  5. Maurice Hinson: Robert Schumann Fantasiestücke (Fantasy Pieces) op. 12. Alfred Pub Co Inc 1992, S. 3f

Weblinks

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