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Farbdruck
Als Farbdruck bezeichnet man in der Drucktechnik ein Druckverfahren, bei dem mehrere Druckfarben eingesetzt werden, aber auch einzelne mittels Farbdruck hergestellte Drucke.
Man unterscheidet
- den Dreifarbdruck mit den Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb (CMY-Modell),
- den Vierfarbdruck, bei dem als Druckfarbe Schwarz hinzu kommt (CMYK-Farbmodell). Bei Nass-in-nass-Druck bringt man zuerst das Schwarz auf, so dass der Kontrast im Bild erhalten bleibt,
- den Sechsfarbdruck, bei dem als weitere Druckfarben Grün und Orange hinzu kommen. Dieses Verfahren wird von der Firma Pantone entwickelt und unter dem Produktnamen Hexachrome vertrieben.
- den Mehrfarbdruck mit verschiedenen definierten Schmuckfarben.
Die Grundfarben werden im Gegensatz zu den Schmuckfarben auch als Prozessfarben bezeichnet. Farbabstufungen entstehen beim Offsetdruck durch Rasterung. Zuvor muss eine Farbseparation stattfinden.
In der Geschichte des industriellen Farbdrucks erlangte die Chromolithografie, 1837 für Godefroy Engelmann patentiert, Bedeutung. Sie war bis in die 1930er Jahre das gängige Verfahren für farbige Illustrationen hoher Qualität.
Siehe auch
Literatur
- Melanie Grimm, Claudia Kleine-Tebbe, Ad Stijnman: Lichtspiel und Farbenpracht. Entwicklungen des Farbdrucks 1500 - 1800, ISBN 978-3-447-06457-6.
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