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Felix Bernstein
Felix Bernstein (geb. 14. Februar 1878 in Halle (Saale); gest. 3. Dezember 1956 in Zürich) war ein deutscher Mathematiker.
Bernstein, Sohn des Physiologen Julius Bernstein, studierte bei Georg Cantor in Halle. In diese Zeit fiel 1897 seine Entwicklung des nach ihm benannten Cantor-Bernstein-Schröder-Theorems über die Mächtigkeit von Mengen. Anschließend studierte er in Göttingen bei Felix Klein und David Hilbert, bei dem er über die Mengenlehre promovierte. Von 1907 bis 1934 lehrte er in Göttingen, seit 1921 als Professor. In Göttingen gründete er 1918 das Institut für mathematische Statistik und hielt Vorlesungen über Biomathematik und Versicherungsstatistik.
1919 wurde Bernstein zum Reichskommissar für Anleihen ernannt. 1924 klärte er mittels statistischer Analyse den ABO-Blutgruppen-Erbgang. 1934 emigrierte er in die USA. Nach dem Krieg kehrte Bernstein nach Europa zurück und starb am 3. Dezember 1956 in Zürich an Krebs.
Weblinks
- Biographie an der Universität Göttingen
- Felix Bernstein. In: MacTutor History of Mathematics archive (englisch)
- Bernstein auf dem Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Bernstein, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 14. Februar 1878 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |
STERBEDATUM | 3. Dezember 1956 |
STERBEORT | Zürich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Felix Bernstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |