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Fest der Erstlingsfrucht
Das Fest der Erstlingsfrucht war ein freudiges Erntefest im antiken Israel; in [4. Mose 18,12 und 28,26] wird es auch „Tag der Erstlingsfrüchte“ genannt. Es fällt auf den Tag nach dem auf das Pessach-Seder folgenden Sabbat und entspricht dem christlichen Pfingstfest.
Das Fest markierte die Zeit, in der man das Opfer der Erstlingsfrucht bringen sollte, um für die Beendigung der Erntesaison zu danken. Als Symbol dafür wurden Weintrauben, Korn, Öl, Wein und das erste Vlies als Opfer dargebracht, um JHWH für Regen und Fruchtbarkeit zu preisen.
Im Neuen Testament kam während dieser Festzeit der Heilige Geist auf die in Jerusalem versammelten Feiernden herab [Apostelgeschichte 2,1-4]. Die folgende Zeit von Pfingsten bis zum Laubhüttenfest war für das Opfern der Erstlingsfrüchte vorgesehen.
Siehe auch
Quellen
- Das Fest der Erstlingsfrucht: ein Schlüssel für Segen
- Ex 22,29 EU
- Gen 28,16 EU
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