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Flamboyant (Stilstufe)
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Als Flamboyant (franz. für „flammend“) wird die letzte Stilstufe der Spätgotik in Frankreich und Belgien (Flandern) bezeichnet; sie ist gekennzeichnet durch die Überlängerung bestimmter Formen des Maßwerks, die an Flammen erinnern.
Zur gleichen Zeit des Flamboyantstils gab es in Deutschland die Sondergotik, den manuelinischen Stil in Portugal und den isabellinischen Stil in Spanien.
Beispiele
Beispiele für die Flamboyantgotik sind:
- eine Teilfassade des Rathauses der flämischen Stadt Gent,
- die Kirche La Trinité in Vendôme in Frankreich mit ihrer Fassade, dem Wimperg über dem Portal und dem Maßwerk im Flamboyant-Stil,
- das Portal der Kathedrale von Senlis,
- das Rathaus und das Portal der Heilig-Blut-Basilika von Brügge,
- das Rathaus von Löwen in Belgien,
- der Chor der Klosterkirche auf dem Mont-Saint-Michel,
- die Westfassade von Saint-Étienne de Toul.
- die St.-Annen-Kirche in Vilnius in Litauen
Literatur
- Georg Germann: Flamboyant. In: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte. Bd. 9, 1992, Sp. 638–641.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Flamboyant (Stilstufe) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |