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Misogynie

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Vignette aus: Johann Heinrich Feustking: Gynaeceum Haeretico Fanaticum, oder Historie und Beschreibung der falschen Prophetinnen, Qväckerinnen, Schwärmerinnen, und andern sectirischen und begeisterten Weibes-Personen, durch welche die Kirche Gottes verunruhiget worden: sambt einem Vorbericht und Anhang, entgegen gesetzet denen Adeptis Godofredi Arnoldi, Frankfurt und Leipzig, Christian Gerdes, 1704. (Inschriften: Taceat mulier in ecclesia / Ketzer Historie)

Misogynie (von altgriechisch μισόγυνος misógynos „Weiberfeind“, gebildet aus μισεῖν misein „hassen“ sowie γυνή gyné „Frau“)[1] bezeichnet die bereits in der griechischen Antike denkerisch und literarisch behandelte Vorstellung von der ontologischen Minderwertigkeit der Frau. Misogynie drückt sich in starker Abneigung gegen Frauen bis zum Frauenhass, frauenfeindlichen Äußerungen und Polemiken in der Literatur, aber auch in Kunst, Musik und Massenmedien sowie in der Alltagssprache aus. Sie manifestiert sich in vielfältigen Formen einschließlich restriktiver Regelungen und Gesetze als strukturelle Misogynie bis zur weltweit verbreiteten sexualisierten Gewalt gegen Frauen.[2][3][4][5][6] Die extreme Form der Misogynie drückt sich im Femizid aus.[7]

Misanthropie bezeichnet den Menschenhass, Misandrie den Hass auf Männer.

Begriffsgeschichte

Marcus Tullius Cicero berichtet, dass die griechische Philosophie Misogynie als die Äußerung einer Angst sah (Gynophobie).[8]

In feministischen Theorien wird vorgebracht, die Misogynie sei sowohl als Ursprung als auch als Konsequenz von fortbestehenden patriarchalen Strukturen in vielen Gesellschaften zu erkennen.[9] Speziell im Feminismus wird zum Teil die Auffassung vertreten, die Diskriminierung von Frauen beruhe auf einer männlichen Misogynie. Zwar wird in der Literatur über den Feminismus ebenso zwischen Misogynie, Frauenfeindlichkeit und Antifeminismus unterschieden,[10] gelegentlich werden diese Begriffe aber auch synonym verwendet.[11]

Rolf Pohl wendet dagegen ein, dass viele Männer Frauen als eine Bedrohung wahrnähmen, besonders solche Frauen, die eine alternative soziale Rolle von Weiblichkeit lebten. Bei einigen Männern äußere sich das in Gewalt und offener Diskriminierung gegen Frauen. Meist seien die Handlungsmuster jedoch subtilerer, unbewusster Natur.[12]

In Misogyny: the male malady stellt der US-amerikanische Kulturanthropologe David D. Gilmore fest, dass Misogynie in fast allen Kulturen vorkomme.[13]

Misogynie in der Philosophie ausgehend von scholastischen Interpretationen griechischer Rhetoren

Die Erotisierung bzw. Sexualisierung des Logos hat ihre Kehrseite in der Abwertung des Weiblichen erfahren. Das, was nicht Logik ist, und die Materie wurden stets als weiblich gedacht (mater-materia). In Platons Timaios ist die Rede von der Mutter als dem Gefäß aller Sinnendinge; Maimonides berichtet, dass nach Platon die Idee männlich, die Materie weiblich sei.

Auf den Zusammenhang von Erkenntnis, Geist, Natur, Sexualität verweist aus feministischer Sicht vor allem Evelyn Fox Keller.[14] Eine kritische Analyse der "Geschlechtlichkeit von Geschichte" am Beispiel der Geschichte der Hysterie findet sich bei Christina von Braun[15]

Misogynie in der mitteleuropäischen Philosophie/Theologie der Scholastiker

Der monastische Asketismus des Mittelalters und der mittelalterliche Realismus trugen dazu bei, dass sich innerhalb der monastischen Kultur eine Geschlechtsspezifik manifestierte, die den mittelalterlichen Intellektuellen prägte. Von Bernhard von Chartres stammt folgende Äußerung:

„Die Idee der Weißheit gleicht der reinen Jungfrau; der Satz 'Der Schnee ist weiß' aber der Jungfer, die an der Schwelle zur Schlafkammer steht. Und schließlich ist die Aussage: 'Dies hier ist weiß' so unwürdig und schmutzig wie die Jungfer, die ihre Unschuld verloren hat.“

Diese Äußerung von Bernhard von Chartres, so Lewis Feuer, ist Ausdruck einer psychischen Verfassung, die die monastische Kultur des Mittelalters hervorgebracht hat. Und es bedurfte der nominalistischen Revolution, um den Sinn für Wirklichkeit wiederzugewinnen.[16] Duns Scotus, der als bedeutendster Vertreter des Universalienrealismus gelten kann, war derjenige, der die theologischen Grundlagen für das Dogma von der unbefleckten Empfängnis legte.

Die erste Revolte gegen den scholastischen Ideenrealismus ist mit dem Namen Abaelards verbunden. Abaelard, von adeligem Stand, war kein Priester; in den Orden der Benediktiner trat er erst ein, nachdem er wegen seiner Beziehung zu Heloise sexuell verstümmelt worden war. Was die Universalien betrifft, bestritt er nicht, dass sie als allgemeine Terme, als Begriffe eine Funktion haben, in ihrer Metaphorik erscheinen sie jedoch als desexualisierte Projektionen der Wirklichkeit: Ihr Verständnis als etwas von den Sinnen Losgelöstes zielte darauf, das sinnlich Wahrnehmbare an den Dingen auszuschließen. Jules Michelet bemerkt, dass mit Abaelards Kritik das ganze Christentum auf dem Spiel stand, insbesondere das Dogma der Erbsünde und das der Erlösung.[17]

1330 verfasste Alvaro Pelayo, wie Duns Scotus Franziskaner, im Auftrag des Papstes Johannes XXII. ein Werk, dessen erster Teil eine Liste von 200 Lastern und Missetaten von Frauen enthielt. Das Werk wurde 1474 in Ulm gedruckt und in Folge zum Vorbild des Hexenhammers.[18] Relevant ist der Umstand, dass Alvaros Mutter nicht verheiratet war und er angeblich ein illegitimer Sohn des Admirals und Dichters Payo Gómez Charino († 1295) war. Seine Beschäftigung mit Tugend, Keuschheit und Lastern der Frauen kann im katholischen Kontext wohl als Kompensation der Erbsünde verstanden werden. Kurz darauf, 1332, erhielt er vom Papst einen Dispens für seine illegitime Herkunft, die einem höheren kirchlichen Amt im Wege gestanden war, und wurde von ihm zum Bischof der griechischen Diözese Koron ernannt. Im Konflikt zwischen Papst Johannes XXII. und Ludwig dem Bayern hatte er in den Jahren zuvor die Position des Papstes gegen Ludwigs Gegenpapst Nikolaus V. vertreten und entwickelte hierbei seine Lehre von der absoluten Gewalt, lateinisch plenitudo potestatis des Papstes über die verschiedenen Einheiten der katholischen Kirche und über die weltlichen Autoritäten. Aufgrund dieser Schrift war Pelayo von Johannes XXII. nach Avignon berufen worden. Das Streben nach Macht- und Gewaltausübung Einzelner und der katholischen Verbände hatte strukturell gesehen vor allem das Ziel, den männlichen Herrschaftsanspruch zu sichern.

Die Dokumente, die Jean Delumeaus Studie über die Geschichte kollektiver Ängste in Europa zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert zugänglich macht, lassen am Zusammenhang zwischen der Sinnenfeindlichkeit der monastischen Philosophie und der unverhohlenen Frauenfeindlichkeit der kirchlichen Vollzieher der Hexenprozesse keinen Zweifel.[18]

Soziale Auswirkungen der monastischen Misogynie

Texte wie „De contemptu mundi“, das Werk des Mönchs Bernhard von Cluny, welches apokalyptische Passagen[19] gegen die Frauen enthält, waren über die Beichtbücher und das Urteil der Theologen bis ins 16. und 17. Jahrhundert maßgebend für die Seelsorge, und die Vorstellung von der Frau als Handlangerin des Satans, wie Jean Delumeau es ausdrückt, wurde in Millionen von Familien hineingetragen und fand so Eingang in Moral und Alltagskultur.

Die Bekämpfung sexueller Bedürfnisse, das Sprechen und Schreiben über die Abtötung des Fleisches, Zölibat und Keuschheit gehörten zu den bestimmenden Elementen der christlichen Kultur des Mittelalters. Für die Einführung des monastischen Zölibates waren ökonomische Gründe maßgeblich. Auch das Volk wünschte sich Heilige, die ihren Pflichten als Seelsorger nachkommen konnten, ohne von familiären Pflichten abgelenkt zu sein.[16]

Dennoch gab es auch im Mittelalter Zusammenschlüsse von gemischtgeschlechtlichen christlichen Gruppierungen. Diese existierten oft als Bettelorden; neuerer Terminologie zufolge kann man diese als Subkultur bezeichnen. Vielfach sind Biografien adeliger Personen bekannt, weiblich wie männlich, die sich solchen – oft verfolgten – Gruppen anschlossen.

Die dominierende, weil verschriftlichte Wissenschaftskultur, resultierend aus den Institutionen des Wissens, wie sie im Europa des Mittelalters durch Klöster und Universitäten entstanden waren, blieb bis ins 20. Jahrhundert eine reine Männerinstitution; noch im 21. Jahrhundert stellen Frauen in diesen Institutionen eine Minderheit dar.[20]

Männliche Erbfolge und Keuschheit der Frauen im Mittelalter

Eine Vaterschaft war aus männlicher Sicht nicht überprüfbar, bestenfalls die Frau selbst konnte wissen, welcher Mann bei der Zeugung eines Kindes involviert gewesen war. Die soziale Institution der Jungfräulichkeit und das Dogma der unbefleckten Empfängnis zielten darauf ab, Schwangerschaften in Bezug auf die männlichen Mitverursacher bestimmen zu können, ohne diese Bestimmung den schwangeren Frauen selbst zu überlassen. Die Sicherstellung der biologischen Vaterschaft muss als wesentlicher Bestandteil männerzentrierter Gesellschaften und männlicher Erbfolge gesehen werden. Im Gegensatz dazu stehen frauenzentrierte Gesellschaften, in denen eine weibliche Erbfolge die Norm darstellt und die Kinder im Familienverband der Mutter und ihrer Geschwister und Großmutter aufwachsen, ohne dass der leibliche Vater eine spezielle soziale und ökonomische Verantwortung übernehmen muss – die jungen Männer sind vielmehr für die Kinder ihrer Schwestern verantwortlich.

Europäische Männlichkeitsentwürfe ausgehend vom Mittelalter

Das Männerbild, in der Kunstgeschichte als „der neue Adam“ bekannt, das unter katholischer Aufsicht ab dem 15. Jahrhundert zu verbreiten gesucht wurde, sollte Männern unter anderem Tugenden wie Treue in der Ehe, Männerfreundschaft, Häuslichkeit nach der Heirat vermitteln. Darstellungen dieses Typus und zur Thematik finden sich z. B. bei Albrecht Dürer, der in diesen Arbeiten stets pädagogische Ideale abzubilden versuchte.

Mit der breiten Militarisierung der männlichen Bevölkerung und der Schaffung neuerer reiner Männerräume durch Kasernen- und Schulwesen, wie es beinahe in ganz Europa ab dem 18. Jahrhundert organisiert wurde und institutionell noch im 21. Jahrhundert fortwirkt, veränderte sich das Ideal des Mannes im Vergleich zu den mittelalterlichen Tugenden. Die Militarisierung brachte für alle Männer verpflichtend neue Ideale, regelmäßiges Training zur Gewaltanwendung, das Ignorieren von Emotionen, Empathie oder Schmerz mit sich. Die Mädchenerziehung, sofern sie stattfand, war nach wie vor auf Tugenden wie Sittsamkeit, Keuschheit, Mitgefühl und Pflege ausgerichtet. Neu war ab dem 17./18. Jahrhundert, dass aufgrund staatlicher Institutionen beinahe alle Gesellschaftsschichten diesen Bildungsprogrammen unterzogen werden konnten.[21]

Der Aufklärer Jean-Jacques Rousseau, der in Emile oder über die Erziehung ausführlich über Pädagogik schrieb, war auffällig frauenfeindlich. Die Erziehung des Mädchens Sophie ist der des Protagonisten zwar im Stil ähnlich, vom Inhalt her aber ganz anders: Sie lernt Singen, Klavierspielen, Nähen und Kochen. Ihre Aufgabe ist es, ihrem zukünftigen Mann zu gefallen und ihm das Leben angenehm zu machen. Die natürliche kindliche Neugier von Mädchen oder jungen Frauen ist abzutöten, da sie klug genug sind, um Geheimnisse, die man ihnen verbirgt, zu ahnen, und weil sie schlau genug sind, sie zu entdecken.[22] Rousseau nennt das liebenswerte Unwissenheit. François Fénelon forderte: Ein Mädchen soll nur reden, wenn es wirklich nötig ist, mit einem fragenden und ehrerbietigen Ausdruck. Über Dinge, die gemeinhin über das Verständnis von Mädchen hinausgehen, soll sie selbst dann nicht sprechen, wenn sie darüber Bescheid weiß […] Man lehre die Mädchen, daß ihr Geschlecht gegenüber der Wissenschaft ein Schamgefühl empfinden soll, das ebenso empfindsam ist wie jenes, aus dem der Abscheu vor dem Laster sich nährt.[23] Etwas zu wissen, ist für Mädchen also quasi eine Untat. Johann Gottfried Herder war besonders offen: Eine Henne, die kräht, und ein Weib, das gelehrt ist, sind üble Vorboten: Man schneide beiden den Hals ab.[24] Der Philosoph Arthur Schopenhauer betrachtete die Frau als sexus sequior, „das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns (Männer) in ihren eigenen Augen herabsetzt“.[25]

Strukturelle Misogynie in der Wissenskultur

Nach Seyla Benhabib wurde auch in der Wissenskultur, die als von der monastischen Tradition prinzipiell losgelöst erscheint, eine einseitige, von männlichen Philosophen, Wissenschaftlern und Theoretikern forcierte Betrachtung aufrechterhalten. Der Begriff Misogynie oder neuer sozialer Sexismus kann nunmehr als fehlendes Einbeziehen der weiblichen Leistungen und Lebensformen in Theorien und Systemen verstanden werden. Das Abdrängen von Mädchen in sittliche Rollenbilder, die sie aufgrund ihres Geschlechtes theoretisch zu erfüllen hätten, wird ebenso oft als sexistisches Handeln verstanden.

Kritisiert werden vor allem jene Grundlagen der politischen Philosophie und der Ökonomie, die von Männern konzipiert wurden, innerhalb derer Reproduktionsarbeit und Frauenrechte nicht in Staats- und Vertragstheorien miteinbezogen wurden. Der Begriff des „separative self“, der wesentlicher Bestandteil kontraktualistischer Staatstheorien wie jener von Hobbes, Locke, Rousseau, Kant oder Rawls ist, beschreibt eine Lebensform, deren Grundvoraussetzungen für Frauen bis zur Einführung des Frauenwahlrechtes und Reformen des Erbrechtes und dem Recht auf Privateigentum nicht zutrafen.

Die Erhaltung der Regenerationssphäre, die Reproduktionsarbeit und die emotionale und sexuelle Befriedigung des Mannes wurden im wissenschaftlichen Diskurs wie in politischen und rechtlichen Grundlagen als ureigene weibliche Domäne angesehen,[26] während besagte separative Autonomie Frauen bis ins 20. Jahrhundert weitgehend vorenthalten war.

Feministische Theorien, die auf der Beobachtung von sozialen und geistigen Gewohnheiten basieren, weisen geschlechterspezifische Dualismen zurück und kritisieren deren kulturelle Manifestationen in Form von sozialer Abschottung und sozialen Rangordnungen.[27]

Siehe auch

Literatur

  • Bram Dijkstra: Das Böse ist eine Frau. Männliche Gewaltphantasien und die Angst vor der weiblichen Sexualität (Originaltitel: Evil Sisters, übersetzt von Susanne Klockmann), Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-498-01305-X.
  • Andrea Geier, Ursula Kocher (Hrsg.): Wider die Frau. Zu Geschichte und Funktion misogyner Rede. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2008, ISBN 978-3-412-15304-5.
  • Jack Holland: Misogynie. Die Geschichte des Frauenhasses (mit einem Nachwort von Marlene Streeruwitz), Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-86150-793-2.
  • Ute Planert: Antifeminismus im Kaiserreich. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-35787-7 (zugleich Dissertation an der Universität Tübingen 1996).
  • Rolf Pohl: Feindbild Frau. Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen. Offizin, Hannover 2004, ISBN 978-3-930345-36-6.
  • Dieter Schmidt: Frauenfeindlichkeit. Sozialpsychologische Aspekte der Misogynie. Juventa, München 1986, ISBN 3-7799-0518-3.
  • Annegret Stopczyk: Muse, Mutter, Megäre. Was Philosophen über Frauen denken. Aufbau, Berlin 1997, ISBN 3-7466-1278-0.

Weblinks

Wiktionary: Misogynie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

 Commons: Misogyny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
  2. The Oxford Encyclopedia of Women in World History, Band 1, Oxford University Press, 2008. ISBN 978-0-19-514890-9, S. 246ff.
  3. Jack Holland: Misogynie. Die Geschichte des Frauenhasses. (mit einem Nachw. von Marlene Streeruwitz), Zweitausendeins Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-86150-793-2
  4. Code, Lorraine (2000). Encyclopedia of Feminist Theories (1st ed.). London: Routledge. p. 346. ISBN 0-415-13274-6.
  5. Kramarae, Cheris (2000). Routledge International Encyclopedia of Women. New York: Routledge. pp. 1374–1377. ISBN 0-415-92088-4.
  6. Misogyny (als Aspekt des Faschismus), Enzyclopedia Britannica
  7. The Oxford Encyclopedia of Women in World History, Band 1, Oxford University Press, 2008. ISBN 978-0-19-514890-9, S. 572f.
  8. Marcus Tullius Cicero, Tusculanae disputationes, Buch 4, Kapitel 11
  9. Kate Millett: Sexual Politics
  10. Ute Planert: Antifeminismus im Kaiserreich. Diskurs, soziale Formation und politische Mentalität. Göttingen 1998, S. 12
  11. Bernd Maelicke (Hrsg.): Lexikon der Sozialwirtschaft. Baden-Baden 2007, ISBN 3-8329-2511-2; Heinz Schreckenberg: Erziehung, Lebenswelt und Kriegseinsatz der deutschen Jugend unter Hitler. Münster / Hamburg / London 2001, S. 197, ISBN 3-8258-4433-1; Irmgard Maya Fassmann: Jüdinnen in der deutschen Frauenbewegung 1865-1919. Hildesheim / Zürich / New York 1996, S. 115, ISBN 3-487-09666-8
  12. Rolf Pohl: Feindbild Frau: Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen, 2004, siehe auch Rezension von Rolf Löchel bei literaturkritik.de
  13. (Misogyny) "occurs everywhere and reappears without much variation among hunter-gatherers, fishermen, horticulturists, peasants, medieval clerics and physicians, and modern urban Europeans." David D. Gilmore, Misogyny: the male malady. S. 50–51. Englisch. Zugriff 9. Oktober 2010. Original: University of Pennsylvania Press, 2001
  14. Evelyn Fox Keller, Liebe, Macht, Erkenntnis. Männliche oder weibliche Wissenschaft. München/Wien 1986
  15. Christina von Braun: Nicht ich: Logik, Küge, Libido. Frankfurt am Main: Verlag Neue Kritik, 1985. Neuauflage 2009. ISBN 978-3-351-02672-1
  16. 16,0 16,1 Lewis Feuer: The Scientific Intellectual. Psychological and Sociological Origins of Modern Science. London 1963
  17. Jules Michelet, Die Hexe. Vorwort von Roland Barthes, dt. Fulda 1988
  18. 18,0 18,1 Jean Delumeau: Angst im Abendland. Kollektive Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1985
  19. De contemptu mundi II 440-570
  20. Vergleiche Elisabeth List: Vom Darstellen zum Herstellen. Eine Kulturgeschichte der Naturwissenschaften. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist, 2007
  21. Vgl. Hans Bosse (Hrsg.): Männlichkeitsentwürfe. Wandlungen und Widerstände im Geschlechterverhältnis. Campus, Frankfurt 2000
  22. Rousseau: Emile. Dt. Ausgabe 1971 bei Schöningh, S. 81
  23. De l'éducation des filles. Kap. 10 und Kap. 7
  24. Brief an Caroline Flachsland, Straßburg am 20. September 1770
  25. Arthur Schopenhauer: Über die Weiber
  26. Vgl. Seyla Benhabib: The Generalized and the Concrete Other: The Kohlbert-Gilligan Controversy and Feminist Theory. In: Feminism as Critique: On the Politics of Gender, ed. Benhabib and Drucialla Cornell. University of Minnesota Press, Minneapolis 1987, S. 77–95.
    Paula England: A Feminist Critique of Rational-Choice Theories: Implications for Sociology. In: American Sociologist. Band 20, 1989, S. 14–28
  27. Vgl. Ann L. Jennings: Public or private? In: Marianne A. Ferber, Julie Nelson (Hrsg.): Beyond economic man. Feminist Theory and Economics. The University of Chicago Press, Chicago 1993, S. 111–129
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