Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Friedhof Korneuburg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christlicher Friedhof in Korneuburg
Soldatenfriedhof in Korneuburg
Jüdischer Friedhof in Korneuburg

Der Friedhof Korneuburg liegt in der Stadtgemeinde Korneuburg im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich. Der Friedhof besteht aus einer christlichen Abteilung, einer jüdischen Abteilung sowie einem Soldatenfriedhof, dem sogenannten „Heldenfriedhof“. Alle drei Abschnitte stehen unter Denkmalschutz.[1]

Geschichte

Auf Grund eines Dekretes Kaiser Josef II. wurde 1785 der Friedhof um die Pfarrkirche geschlossen und auf das Muckenauer Feld zur Johannes Kapelle verlegt. Dort wurden schon seit 1639 Grablegungen durchgeführt. Im Jahr 1889 wurde es im Rahmen der ersten Erweiterung ein nicht konfessioneller Kommunalfriedhof. 1891 wurde der Zugangsbau sowie der halbrunde Arkadengang zum Friedhof errichtet und die Bilder des aufgelassenen Kreuzweges vor dem Stockerauer Tor, gemalt von Alois Stoff und kopiert nach Joseph von Führich, hierher verlegt. Auf dem Friedhof steht ein vergoldetes Kreuz aus Eisen, aus Gußwerker Erzguß aus dem Jahr 1830.

Soldatenfriedhof

In den Jahren 1915 bis 1917 wurde in einer Erweiterung die Anlage des Soldatenfriedhofes nebst Kapelle und einem Obelisken als Denkmal geschaffen.

Jüdische Abteilung

Die israelitische Abteilung besteht seit 1915. Sie ist durch gärtnerische Eingriffe vom örtlichen Friedhof abgegrenzt. Auf dem Friedhof, der durch die örtliche Friedhofsverwaltung betreut wird, befinden sich neun Grabsteine, sowie zwölf Grabtafeln, die von der Chewra Kadischa gestiftet wurden. Von 1918 bis 1959 wurde dieser Friedhofsabschnitt belegt. Seit 1980 gilt es als es eine Gedächtnisstätte.

Weblinks

 Commons: Friedhof Korneuburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

48.3495916.32472
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Friedhof Korneuburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.