Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Gönnersdorf (Neuwied)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gönnersdorf
Stadt Neuwied
Wappen der ehemaligen Gemeinde Gönnersdorf
Koordinaten: 50° 27′ N, 7° 25′ O50.4505327.419279115Koordinaten: 50° 27′ 2″ N, 7° 25′ 9″ O
Höhe: 115 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Aug. 1966
Eingemeindet nach: Feldkirchen
Postleitzahl: 56567
Vorwahl: 02631
Gönnersdorf (Rheinland-Pfalz)
Gönnersdorf

Lage von Gönnersdorf in Rheinland-Pfalz

Gönnersdorf ist ein Ortsteil des Neuwieder Stadtteils Feldkirchen im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Geschichte

Gönnersdorf war früh besiedelt. 1968 wurde dort unter Leitung von Gerhard Bosinski ein weltberühmtes Eiszeitjägerlager aus der Zeit vor 15.000 Jahren entdeckt und in den Folgejahren weiter exploriert. Der nach dem Ort Gönnersdorf benannte Archäologische Fundplatz ist besonders bekannt für seine Kunstwerke, die gravierten Schieferplatten.

Rockenfeld trennte sich 1693 von Gönnersdorf ab.

In Gönnersdorf liegt auch der sogenannte Beunehof, der als letztes Gebäude des Hofs von einem gewissen Günther/Gunther war. Die Eigentümer wurden zu Rittern geadelt, und waren mit den Grafen von Hammerstein verwandt und verschwägert und erbten nach dem Aussterben der Familie die Burg Hammerstein.

Eingemeindungen

Die bisher eigenständige Gemeinde Gönnersdorf wurde zusammen mit benachbarten Gemeinden zu einer Großgemeinde unter dem historischen Namen Feldkirchen zusammengeschlossen. Die Verfügung der Bezirksregierung Koblenz trat mit Wirkung vom 1. August 1966 in Kraft.[1] Feldkirchen gehörte zum Amt Niederbieber-Segendorf (ab 1968 Verbandsgemeinde Niederbieber-Segendorf).

Im Vollzug der vom Landtag Rheinland-Pfalz am 13. Juli 1970 beschlossenen Verwaltungsreform, die am 7. November 1970 in Kraft trat, wurde die Gemeinde Feldkirchen aufgelöst und der neuen Stadt Neuwied zugeordnet. Damit kam Gönnersdorf als Teil des Stadtteils Feldkirchen zur Stadt Neuwied.

Literatur

  • Gerhard Bosinski: Die Ausgrabungen in Gönnersdorf 1968–1976 und die Siedlungsbefunde der Grabung 1968. Mit Beiträgen von David Batchelor. Steiner, Wiesbaden 1979, ISBN 3-515-02509-X.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amtliches Gemeindeverzeichnis. Bad Ems 2016-02, S. 173 (PDF; 2,8 MB; siehe Fußnote 49).

Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile von Neuwied

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gönnersdorf (Neuwied) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.