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Gabriel de Rumine
Gabriel de Rumine (* 16. Januar 1841 in Lausanne; † 18. Juni 1871 in Bukarest, heimatberechtigt ab 1862 in Lausanne) war ein russisch-schweizerischer Bauingenieur und Stifter.
Leben
Gabriel de Rumine genoss Hausunterricht bei Charles-Théophile Gaudin und studierte ab 1859 an der Académie de Lausanne. Ab dem Jahre 1861 besuchte er die École polytechnique fédérale de Lausanne und wurde 1864 Bauingenieur. Er war Mitglied im Schweizerischen Zofingerverein. Im Jahre 1862 gründete er mit seiner Mutter das Industriemuseum Lausanne.
Noch vor seiner Reise nach Konstantinopel vermachte er Lausanne eine Stiftung, mit welcher sie später den Palais de Rumine erbaute. Dort war zuerst die Universität beherbergt, später die Kantons- und Universitätsbibliothek, Hörsäle und verschiedene Museen.
De Rumine starb mit 30 Jahren am 18. Juni 1871 in Bukarest und wurde am 3. September des gleichen Jahres im Cimetière de Montoie[1] in Lausanne beerdigt. Das Grab besteht bis heute (Stand November 2017).
Weblinks
- Fabienne Abetel-Béguelin: Gabriel de Rumine im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Robert Savary: Gabriel de Rumine. In: Find a Grave. 11. November 2017, abgerufen am 23. Oktober 2019 (english).
Personendaten | |
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NAME | Rumine, Gabriel de |
KURZBESCHREIBUNG | russisch-schweizerischer Bauingenieur |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1841 |
GEBURTSORT | Lausanne |
STERBEDATUM | 18. Juni 1871 |
STERBEORT | Bukarest |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gabriel de Rumine aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |