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Gabriele Gysi
Gabriele Gysi (* 13. Juli 1946 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin.
Leben
Gabriele Gysi wurde in Berlin als Tochter des Politikers Klaus Gysi geboren und ist die ältere Schwester des Linkspartei-Politikers und Anwalts Gregor Gysi. Sie besuchte die Staatliche Schauspielschule Berlin und war vor der Wende lange Zeit an der Volksbühne Berlin, aber auch an anderen Theatern (z. B. dem Theater in Anklam) beschäftigt. Am Theater Karl-Marx-Stadt, am Volkstheater Rostock und an der Compagnie de Comédie Rostock führte sie Regie.
Von 1973 bis 1981 wirkte sie außerdem in einigen Hörspielen des DDR-Rundfunks als Sprecherin mit.
Im Jahr 1985 verließ sie die DDR und war daraufhin an verschiedenen Bühnen im Westen Deutschlands aktiv. Von 2007 bis 2008 war sie Chefdramaturgin der Volksbühne Berlin.
Filmographie (als Darstellerin)
- 1974: Jakob der Lügner
- 1983: Die Schüsse der Arche Noah
- 1983: Langer Abschied (Fernsehfilm)
- 1992: Herzsprung
- 2002: Der gemeine Liguster
- 2013: Longs Laden (Diplomfilm von Andreas Scheffer an der HFF)
Theater
- Regisseurin
- 1999: „Rosenkriege 1–8“ (von William Shakespeare): „2. Heinrich IV., 1 – Die Lohnarbeiter“ an der Volksbühne Berlin im Prater („New Globe“), Berlin
- 2011: „Das Fieber“ (von Wallace Shawn) am Euro Theater Central Bonn
- Schauspielerin
- 1969: Aischylos: Sieben gegen Theben – Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Berliner Ensemble)
- 1971: Heiner Müller: Weiberkomödie (Vera) – Regie: Fritz Marquardt (Volksbühne Berlin)
- 1974: Christoph Hein: Schlötel oder Was solls – Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Volksbühne Berlin)
- 1980: Euripides: Die Frauen von Troja (Kassandra) – Regie: Berndt Renne (Volksbühne Berlin – Theater im III. Stock)
- 1981: Carl Sternheim: Die Schule von Uznach (Reformtanzvorkämpferin) – Regie: Gertrud-Elisabeth Zillmer (Volksbühne Berlin – Sternfoyer)
- 1984: Paul Gratzik: Die Axt im Haus (Sekretärin Zachwitz) – Regie: Harald Warmbrunn (Volksbühne Berlin – Theater im III. Stock)
Hörspiele
- 1973: Alfred Matusche: Van Gogh (Jacky) – Regie: Peter Groeger (Biographie – Rundfunk der DDR)
- 1974: Augusto Boal: Torquemada – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1974: Giorgio Bandini: Der verschollene Krieger (Mädchen) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1980: Alfred Matusche: An beiden Ufern (Bertl) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1981: Werner Buhss: Hotte, einfach Hotte (Irina) – Regie: Horst Liepach (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
- 1982: Gisela Richter-Rostalski: Markos Geldschein – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
Weblinks
- Gabriele Gysi in der Internet Movie Database (englisch)
- Porträt in der Lübecker Stadtzeitung, 15. Mai 2001
Personendaten | |
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NAME | Gysi, Gabriele |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1946 |
GEBURTSORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gabriele Gysi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |