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Gantenbein

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Familienwappen Gantenbein

Der Familienname Gantenbein gehört zu den Grabser Ortsbürgern, den sogenannten „Burgern“ (ursprünglich Privilegierte).

Gantenbein leitet sich ab vom romanischen camp da pin (= Tannenfeld), woraus sich auch das Familienwappen ableitet. Die Gantenbein wohnten also ursprünglich bei einem Tannenbestand, ähnlich wie die Tanner aus Maienfeld.

Die Gantenbein wurden in Grabs zuerst 1463 urkundlich erwähnt. 1474 studierte Ulricus Gantaben de Bran in Basel, der von 1487 bis 1503 Kaplan auf der St. Luzisteig war. Im Jahrzeitbuch von Maienfeld von 1475 ist ein Hans Gantenbein verzeichnet. Gantenbein wurde im Jahr 1584 erneut in Grabs und Triesen erwähnt. Bis ins 19. Jahrhundert sind Gantenbein vorwiegend in Grabs, vereinzelt in Chur, Ortsbürger (Bürgerort). Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich Zweige der Gantenbein in St. Gallen, Zürich, Hofstetten bei Elgg und Laupen eingebürgert.[1]

Namensträger

fiktive Person:

Einzelnachweise

  1. Franz Perret: Die Geschlechter der Landschaft Sargans und Werdenberg
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gantenbein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.