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Gebel
Gebel ist ein vor allem in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen häufig vorkommender Familienname.
Herkunft des Namens
Über die Herkunft des Namens gibt es verschiedene Erklärungen. Aus dem Schlesischen Namenbuch[1] gehen zwei Theorien hervor: Die erste besagt, dass der Name von dem Böhmischen Mundartwort für „Gabel“ abgeleitet ist. Die zweite Erklärung geht auf die mundarttechnische Veränderung des Nachnamens „Göbel“, „Göbler“, „ Goldebrecht“ oder „Godebald“ zurück.
Varianten
Häufigkeit
Der Nachname Gebel ist der 1 784. häufigste Familienname in Deutschland.
Namen | Häufigkeit |
---|---|
Deutschland | 1644 |
Schweiz | 28 |
Österreich | 25 |
Polen | 488 |
Die Schreibung Gebel ist vor allem im nordöstlichen deutschen Sprachraum verbreitet (Niedersachsen).
Bekannte Namensträger
- Anna Gebel (Änne Gebel; 1919–2004), Bremer Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
- Else Gebel (1905–1964), deutsche kommunistische Widerstandskämpferin in der NS-Zeit
- Franz Xaver Gebel (1787–1843), deutscher Komponist, Pianist und Dirigent
- Georg Gebel (1709–1753), deutscher Komponist und Organist
- Małgorzata Gebel (* 1955), polnische Schauspielerin
- Matthes Gebel (~1500–1574), deutscher Medailleur und Bildhauer der Renaissance
- Michael Gebel (* 1979), deutscher Soziologe und Hochschullehrer
- Paul Gebel (1893–1972), deutscher Landwirt und Politiker (DNVP)
- Silke Gebel (* 1983), deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)
Einzelnachweise
- ↑ Hans Bahlow: Schlesisches Namenbuch, Holzner Verlag, Kitzingen/Main 1953, S. 84
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gebel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |