Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Gerhard-Löwenthal-Preis
Der Gerhard-Löwenthal-Preis ist ein Journalistenpreis, der 2004 von der Wochenzeitung Junge Freiheit zusammen mit dem ehemaligen ZDF-Moderator Fritz Schenk und Ingeborg Löwenthal, der Witwe des Journalisten Gerhard Löwenthal, ins Leben gerufen wurde. Er wurde von 2004 bis 2009 jährlich, Anfang Dezember, dem Geburts- und Todesdatum Gerhard Löwenthals verliehen. Seit 2009 wird er im zweijährigen Abstand verliehen. Die Preisverleihung fand bisher immer in der Berliner Zitadelle Spandau statt.
Seit 2007 wird der Preis, in Zusammenarbeit mit der Jungen Freiheit, von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) [1] vergeben.[2] Die FKBF wurde von Caspar von Schrenck-Notzing gegründet, ihr Vorsitzender ist seit 2007 Dieter Stein,[3] der Gründer und Chefredakteur der Zeitung Junge Freiheit.
Der Preis soll nach dem Willen der Stifter an das politische und publizistische Vermächtnis Gerhard Löwenthals erinnern. Er soll „kontinuierliche, besonders qualitätsvolle und bahnbrechende Beiträge“ auf dem Gebiet des „freiheitlich-konservativen Journalismus“ auszeichnen.[4] Gleichzeitig mit diesem mit 5.000 Euro dotierten Preis vergibt die FKBF auch den undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis für besondere publizistische Verdienste.[5]
Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten
Den dotierten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten erhielten bisher:
- 2004 Thorsten Hinz, Autor der Preußischen Allgemeinen und der Sezession
- 2005 Stefan Scheil, Historiker und Journalist
- 2006 Thomas Paulwitz, Gründer und Chefredakteur der Deutschen Sprachwelt[6]
- 2007 Andreas Krause Landt, Gründer des Landt Verlags
- 2008 Ellen Kositza, langjährige Autorin der Jungen Freiheit, Sachbuchautorin und Redakteurin der Sezession
- 2009 André F. Lichtschlag, Gründer und Herausgeber des Magazins eigentümlich frei
- 2011 Michael Paulwitz, Autor der Wochenzeitung Junge Freiheit und der Zeitschrift Sezession
- 2013 Birgit Kelle, Journalistin
Außer Krause Landt sind oder waren alle Preisträger Autoren der Jungen Freiheit selbst, manche regelmäßig.[7]
Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis
Den undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis erhielten bisher:
- 2004 Herbert Fleissner
- 2005 Caspar von Schrenck-Notzing
- 2006 Elisabeth Noelle-Neumann
- 2007 Wolf Jobst Siedler[8]
- 2008 Peter Scholl-Latour
- 2009 Helmut Matthies
- 2011 Ernst Nolte
- 2013 Karl Feldmeyer
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.fkbf.de/
- ↑ Löwenthal-Preis für Siedler und Krause Landt. Junge Freiheit, 25. November 2007
- ↑ Über die Stiftung der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF)
- ↑ journalistenpreise.de: Gerhard-Löwenthal-Preis
- ↑ Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF): Der Gerhard-Löwenthal-Preis.
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung: Lesesaal: Thomas Paulwitz
- ↑ Autorenliste der Jungen Freiheit; Archivsuche der Jungen Freiheit
- ↑ Who’s Who Wolf Jobst Siedler
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gerhard-Löwenthal-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |