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Geschichte der Juden in Namibia

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Die Geschichte der Juden in Namibia beginnt mit der deutschen Kolonialzeit auf dem Gebiet des heutigen Staates Namibia.

Geschichte

Im Zuge der Einwanderung europäischer Siedler, wanderten auch deutschsprachige Juden überwiegend aus Osteuropa und dem deutschen Kaiserreich nach Deutsch-Südwestafrika aus. Kleine jüdische Gemeinden entstanden in Lüderitz und Swakopmund, in letzterer wurde ein Taharahaus und ein jüdischer Friedhof mit acht Gräbern angelegt.[1]

Heute ist der jüdische Bevölkerungsanteil in Namibia nur noch verschwindend gering. Die meisten von ihnen leben mittlerweile in der Hauptstadt Windhoek. Dort gibt es eine orthodoxe Synagoge. Mit der Synagoge Keetmanshoop in Keetmanshoop gab es zwischen 1927 und 1973 eine weitere Synagoge in Namibia

Den Höhepunkt hatte die jüdische Gemeinschaft mit bis zu 600 Mitgliedern Mitte der 1960er Jahre.[2] Die namibische Gemeinde untersteht dem Beth Din im südafrikanischen Johannesburg.[3]

Bekannteste jüdische Namibier waren Harold Pupkewitz, Abraham Bernard May und Jack Louis Levinson.

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Geschichte der Juden in Namibia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.