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Giannis Boutaris
Giannis Boutaris (griechisch Γιάννης Μπουτάρης, * 13. Juni 1942 in Thessaloniki) ist der amtierende Bürgermeister von Thessaloniki.
Giannis Boutaris wuchs als Sohn von Stelios Boutaris auf der das familiäre Weinunternehmen Boutari leitete, studierte Chemie an der Universität Thessaloniki. Nach einem Berufsleben als Geschäftsmann und Winzer übergab er sein Weingut 2002 an seine Kinder und engagierte sich seitdem ehrenamtlich. Er ist Gründungsmitglied der Initiative für Thessaloniki und der Kleinpartei Drasi. Im November 2010 gewann er die Bürgermeisterwahlen im zweiten Wahlgang mit 50,2 %, wobei er von der damals größten Oppositionspartei PASOK, deren Mitglied er nicht ist, unterstützt wurde.[1][2] Im Januar 2011 trat er sein Amt an.
Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete im Februar 2012 von großen Erfolgen bei der Sanierung der Kommunalverwaltung und bezeichnete ihn als „den außergewöhnlichsten Politiker Griechenlands“.[3]
In einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung wurde Boutaris als (Ex-) Alkoholiker und Kirchenkritiker vorgestellt, der erhebliche Probleme damit hat, die korrupten Strukturen und die Patronage-Wirtschaft in der Stadtverwaltung von Thessaloniki zu reformieren.[4]
Weblinks
- Giannis Boutaris auf der Website von Drasi (griechisch)
- Thessalonikis Bürgermeister wagt Neues: „Das Schlimmste kommt noch“, Interview mit Ulrike Herrmann und Ines Pohl in der taz, 5. Mai 2012
Fußnoten
- ↑ George Gilson: Local elections ’10: Vintage Boutaris for Thessaloniki. In: Athens News. 13. September 2010
- ↑ Pasok candidates win mayoral races in Athens, Thessaloniki. In: Athens News. 14. November 2010
- ↑ Julia Amalia Heyer: Griechenland: Der Winzer, der Müll und die Stadt. In: Der Spiegel. Nr. 7, 13. Februar 2012
- ↑ Christiane Schlötzer: Die letzte Hoffnung einer Stadt. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Februar 2013, S. 10.
Personendaten | |
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NAME | Boutaris, Giannis |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Bürgermeister |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1942 |
GEBURTSORT | Thessaloniki, Griechenland |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Giannis Boutaris aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |