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Givʿati-Brigade
Die Giv’ati-Brigade (hebräisch חטיבת גבעתי Chativat Giv’ati, von „Giv’at“ = Anhöhe, also „Hochland-Brigade“) ist eine Infanteriebrigade der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte.
Sie wurde im Dezember 1947 gebildet und unter den Befehl von Schimon Avidan gestellt. Sie nahm sowohl an der Operation Nachschon teil, bei der Avidan das Kommando innehatte, wie auch an der Operation Jo’av (15. bis 22. Oktober 1948). Hier bestand ihre Aufgabe darin, die Bereiche von Hulikat, von Kawkaba und von jener Verzweigung einzunehmen, die heute als die „Giv’ati-Verzweigung“ bekannt ist. Später wurde sie aufgelöst. Bekannte Kommandeure der Brigade waren Juval Ne’eman, Chaim Bar-Lew, Matti Peled (zeitweise stellvertretender Kommandeur) und Tzwi Zamir.
1983 wurde eine neue Brigade gleichen Namens aufgestellt. Seit 1999 untersteht sie dem Südkommando. Giv’ati-Soldaten werden durch violettfarbene Barette gekennzeichnet. Das Symbol der Brigade ist der Fuchs.
Einheiten
- 424. „Schaked“ mechanisiertes Infanteriebataillon
- 432. „Tzabar“ mechanisiertes Infanteriebataillon
- 435. „Rotem“ mechanisiertes Infanteriebataillon
- 846. „Schu’alei Schimschon“ Sondertruppenbataillon
- „Dikla“ Panzerabwehrkompanie
- „Dolev“ Pionierkompanie
- „Schu’alei Schimschon“ Aufklärungskompanie
- „Ma’or“-Fernmeldekompanie
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Givʿati-Brigade aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |