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Glykoneische Strophe
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Die sogenannte Glykoneische Strophe ist in der antiken Verslehre eine vierzeilige Strophenform aus äolischen Versen, die der Tradition zufolge nach dem sonst weitgehend unbekannten Dichter Glykon benannt ist. Sie besteht aus drei Glykoneen (2. Form) und einem abschließenden Pherekrateus (2. Form), der auch als katalektischer Glykoneus interpretiert werden kann. Das Strophenschema ist in metrischer Notation:
- ◡◡—◡◡—◡◡
- ◡◡—◡◡—◡◡
- ◡◡—◡◡—◡◡
- ◡◡—◡◡—◡
Als (selbstreferentielles) Beispiel einer Nachbildung im Deutschen:
- Dieses Beispiel ist nur erdacht
- um das Schema zu zeigen und
- endet freundlich mit einem Gruß
- an den lernenden Leser.
Literatur
- Hans-Joachim Glücklich: Compendium zur lateinischen Metrik: wie lateinische Verse klingen und gelesen werden. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-25321-2, S. 34.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Glykoneische Strophe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |