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Grabkammer Simons des Gerechten
Die Grabkammer Simons des Gerechten (Kever Shimon haTzadik / קבר שמעון הצדיק) ist eine Grabkammer in Jerusalem, von der geglaubt wird, dass hier der jüdische Hohepriester Simon der Gerechte begraben sei.
Sie liegt in der Nähe von Shimon HaTzadik in Ost-Jerusalem. Sie ist aus dem Felsen gehauen und enthält Nischen, in denen die Särge seiner Anhänger aufgestellt waren. Er selber soll in einem angrenzenden Raum seine letzte Ruhestätte gefunden haben. [1] Die Tradition, hier sein Grab anzunehmen, geht nach Charles Warren mindestens bis auf das Jahr 1537 zurück. Sie befand sich lange in arabischer Hand. Im Jahr 1876 erwarb die jüdische Gemeinde sie und das umgebende Land für 15.000 Francs. Von 1948 bis 1967 war das Gebiet in arabischer Hand. Juden war es nicht möglich, diese wichtige religiöse Pilgerstätte aufzusuchen.
Einzelnachweise
- ↑ Shlomo S. Gafini und A. van der Heyden: Jerusalem, du schöne ..., The Jerusalem Publishing House Ltd., Jerusalem, 1978, Seite 32
Weblinks
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Grabkammer Simons des Gerechten aus der freien Enzyklopädie PlusPedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der PlusPedia ist eine Liste der ursprünglichen PlusPedia-Autoren verfügbar. |