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Granatapfel (Heraldik)

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Der Granatapfel (mittelhochdeutsch Margramapfel) ist in der Heraldik eine gemeine Figur.

Er symbolisiert Leben und Fruchtbarkeit, aber auch Macht in seiner Form als Reichsapfel, sowie Blut und Tod. Im religiösen Zusammenhang steht er sowohl für die Gemeinschaft der Kirche als Ekklesia, als auch im Speziellen für den Priesterstand.

Die Frucht wird vorwiegend stilisiert verwendet. Dargestellt wird sie in der Regel in Gold. An der oberen Stelle ist der Blütenkelch noch sichtbar. Häufig wird die aufgeplatzte Form mit den dadurch sichtbaren roten Kernen gezeigt.

Beispiele

Die spanische Stadt Granada und die gleichnamige Provinz haben die Frucht in naturfarbener Form im Wappen. Im Staatswappen von Spanien ist im Schildfuß ein Granatapfel, der das frühere Königreich Granada repräsentiert. Auch im Staatswappen von Kolumbien erinnert er an die spanische Zeit, als Kolumbien noch Nueva Granada hieß. Im Wappen von Bogotá ist er neunfach in Gold im Bord des Stadtwappens, der Wappenadler hält im Wappenschild in seinen Fängen je ein Granatapfel.

Im Zeichen der Barmherzigen Brüder wird ein geöffneter Granatapfel von einem Kreuz überhöht.

Weblinks

 Commons: Granatäpfel in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Granatapfel (Heraldik) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.