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Green Collection

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Die Green Collection ist eine private Sammlung von Handschriften, Drucken und anderen Objekten zur Geschichte der Bibel in Oklahoma City. Sie ist mit über 40.000 Stücken eine der weltweit größten Sammlungen ihrer Art.

Geschichte

Die Green Collection wurde ab 2009 von Scott Carroll im Auftrag von und finanziert durch den evangelikalen Unternehmer (Hobby Lobby ) Steve Green begründet. Die expansive Anschaffungspolitik wurde dadurch begünstigt, dass durch die Finanzkrise ab 2007 zahlreiche Institutionen und Privatsammler zu Verkäufen gezwungen waren.[1]

Geplant war zunächst (bis 2010) der Aufbau einer Sammlung für ein National Biblical Museum in Texas. Ausstellungen fanden in zahlreichen Städten in den USA, in Jerusalem, dem Vatikan, in Buenos Aires, Havanna, Ulm und anderen Orten statt.

2017 soll die Sammlung in das im Bau befindliche Museum of the Bible in Washington, D.C. übergehen.[2]

2014 berief Steven Green den deutsch-amerikanischen Neutestamentler David Trobisch zum Kurator der Green Collection und zum Gründungsdirektor der Sammlungen des Museum of the Bible.[3][4] Im Gegensatz zu Green gilt Trobisch im amerikanischen Spektrum als a prominent liberal academic.[5] Seine Berufung wurde in Kreisen der akademischen Papyrologie als dramatic step forward for the Green Collection angesehen.[6]

Bestände

Handschriften

Codex Climaci Rescriptus

Hebräisch und aramäisch

Griechisch

Papyrus 39

Mittelenglisch

Deutsch

Weitere

Buchdrucke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Papyri, the Bible, and the formation of the Green Collection, Post vom 16. Februar 2014, abgerufen am 9. September 2016
  2. Critics call it evangelical propaganda. Can the Museum of the Bible convert them?, Washington Post vom 4. September 2015, abgerufen am 8. September 2016
  3. Hobby Lobby’s Steve Green has big plans for his Bible museum in Washington. , Washington Post, 12. September 2014. Abgerufen am 9. September 2016. 
  4. Green family Bible museum closer to opening. , Baptist Press, 7. März 2014. Abgerufen am 9. September 2015. 
  5. Critics call it evangelical propaganda. Can the Museum of the Bible convert them?. , Washington Post, 4. September 2015. Abgerufen am 9. September 2016. 
  6. Update on the new Sappho fragments and the Green Collection, abgerufen am 9. September 2016
  7. A trip to Rome (with a detour on eBay). A Review of Verbum Domini II, abgerufen am 9. September 2016
  8. Abbildung
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Green Collection aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.