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Gustav Hilger (Landrat)
Gustav Hilger (geb. 8. November 1904 in Weilheim i.OB.; gest. 1991 in Schongau) war ein deutscher Kommunalpolitiker.
Werdegang
Hilger schloss sein Studium mit Promotion ab. 1935 trat er in die NSDAP ein und soll 1942 in seiner Funktion als Landrat von Hilpoltstein für die Einweisung des Bauern Ludwig Wittmann ins KZ Dachau mitverantwortlich gewesen sein.[1][2] Der Bauer verstarb wenig später im KZ. Im Dezember 1948 wurde Hilger in Nachfolge von Franz Josef Strauß zum Landrat des oberbayerischen Landkreises Schongau gewählt. Bei den Kommunalwahlen 1952, 1958 und 1964 wurde er im Amt bestätigt und war somit von 1948 bis 1970 Schongauer Landrat.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Nazi-Vergangenheit holt Ex-Landrat ein. Artikel im Münchner Merkur, 17. Juli 2004.
- ↑ Landrat Gustav Hilger - der Wendehals. Artikel von Norbert Herler im Münchner Merkur, 5. August 2004.
- ↑ Die Altlandkreise Weilheim und Schongau. Broschüre von Klaus Gast, Helmut Schmidbauer und Bernhard Wöll, 2012, Seite 28.
Vorlage:Navigationsleiste Landräte des Landkreises Schongau
Personendaten | |
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NAME | Hilger, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 8. November 1904 |
GEBURTSORT | Weilheim i.OB. |
STERBEDATUM | 1991 |
STERBEORT | Schongau |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gustav Hilger (Landrat) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |