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Gustav Noske
Gustav Noske (geb. 9. Juli 1868 in Brandenburg an der Havel; gest. 30. November 1946 in Hannover) war ein SPD-Politiker und der erste sozialdemokratische Minister mit der Zuständigkeit für das Militär in der deutschen Geschichte. Gustav Noske ist zudem bekannt durch seine zentrale Rolle in der Novemberrevolution und den nachfolgenden sozialen und politischen Auseinandersetzungen der Jahre 1918 bis 1920.
Familie, Ausbildung und Beruf
Die Eltern von Gustav Noske waren Karl Noske, ein Weber, in Ciechanowiec geboren, und Emma geb. Herwig.[1]
Von 1874 bis 1882 besuchte Gustav Noske die Volks- und Bürgerschule. 1882 begann er eine Lehre zum Korbmacher. Als Geselle hielt er sich anschließend in Halle an der Saale, in Frankfurt am Main, in Amsterdam und Liegnitz auf. Die unsozialen Verhältnisse (11-13-Stunden-Arbeitstag, keine Fürsorgeeinrichtungen, ungerechte Bezahlung), die durch die Heraufsetzung der Akkordsätze und das Sozialistengesetz verschärft wurden, gaben dem jungen Noske den Anlass, sich journalistisch zu betätigen, aber vor allem als 17-Jähriger an der Gründung eines Korbmachervereins teilzunehmen, der später im Holzarbeiterverband aufging. Umso wichtiger für seine Jugend ist das Jahr 1890, als der junge Noske zu einer dreiköpfigen Delegation gehörte, die zum 1. Mai vom Unternehmer einen oder einen halben Tag unbezahlte Arbeitsruhe forderte. Allen drei Arbeitern wurde gekündigt. Daraufhin entstand in der Fabrik eine so große Unruhe, dass die Kündigung rückgängig gemacht wurde. Ein ganz besonderes Ereignis für den jungen Noske war ein Gespräch mit August Bebel. Nach einer Kundgebung in Brandenburg unterhielt sich Bebel längere Zeit mit ihm. Er war besonders stolz, als Bebel aus dieser Unterhaltung in einer Reichstagsrede zitierte.[2]
1891 heiratete er Martha, geborene Thiel, mit der er drei Kinder hatte.
1893 wurde er Redakteur der Brandenburger Zeitung, 1897 wechselte er zur Königsberger Volkstribüne.
Parteieintritt
Noske war seit 1884 Mitglied der SPD und wurde 1892, zwei Jahre nach Ende des Sozialistengesetzes, zum Vorsitzenden des sozialdemokratischen Vereins seiner Heimatstadt gewählt.
Öffentliches Wirken
Als Redakteur der Chemnitzer Volksstimme verschaffte sich Noske eine große Anhängerschaft, sodass er Anfang 1906 mit 37 Jahren als Abgeordneter des Wahlkreises Chemnitz in den Deutschen Reichstag einzog. Als frischer Abgeordneter war er im Reichstag mit einer großen Debatte um die Kolonien konfrontiert. Mit dem Zentrum opponierten die Sozialdemokraten gegen die Kolonien. Noske stimmte seinen Kollegen zu, wenn sie vortrugen, dass Geldausgaben zur Lösung sozialer Probleme in Deutschland Vorrang haben müssten vor den Investitionen in den Kolonien. Nicht folgen konnte er ihnen bei ihren Polemiken gegen die deutsche Kolonialpolitik.
Der Durchbruch in die Spitzengruppe der SPD-Fraktion und überhaupt des ganzen Reichstages gelang Noske im Jahre 1907, als er gegenüber den Vorwürfen des Kriegsministers Karl von Einem, der „die Begründung des Heeresetats mit heftigen Angriffen gegen die SPD gewürzt und den Sozialdemokraten dabei die nationale Gesinnung abgesprochen hatte“ eine sachkundige Rede hielt, die „jeden ideologischen Seitenhieb vermied.“ (siehe Schriften)[3]
Damit distanzierte er sich von August Bebel und wurde zugleich zur Zielscheibe des linken Flügels in der SPD.
Während des Kieler Matrosenaufstandes im November 1918 schickte Reichskanzler Prinz Max von Baden ihn in die Ostseestadt, um dort die Lage zu beruhigen. Er wurde dort umgehend zum Vorsitzenden des örtlichen Arbeiter- und Soldatenrates gewählt.
Nachdem die USPD aufgrund des harten Vorgehens um die Jahreswende 1918/19 aus dem Rat der Volksbeauftragten ausgeschieden war, wurde Noske als Volksbeauftragter für Heer und Marine verantwortlich für die Niederschlagung des Januaraufstandes 1919 (Spartakusaufstand), bei der auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden. Nach dem Tod von Waldemar Pabst, des diese Ermordung veranlassenden Kommandeurs, wurde in dessen Memoiren folgender Eintrag gefunden:
„Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen musste, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, dass ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.“
Ab Februar 1919 gehörte er der Weimarer Nationalversammlung an. Als Reichswehrminister im ersten Kabinett Scheidemann trug er die Verantwortung für die Niederschlagung der Aufständischen der Berliner Märzkämpfe, bei denen viele Kämpfer der Spartakisten getötet wurden. Hier erließ er am 9. März abends die Weisung: „Jede Person, die mit der Waffe in der Hand, gegen Regierungstruppen kämpfend angetroffen wird, ist sofort zu erschießen.“ Weiterhin war er beteiligt an der Niederschlagung von lokalen Aufständen, bei denen Räterepubliken errichtet werden sollten, u.a. in München und in Bremen. Deswegen bekam er bei seinen Gegnern den Beinamen „der Bluthund“ oder „Blutnoske“, was auf seine eigene Darstellung der Entscheidung zur Niederschlagung des Spartakusaufstandes in seinen 1920 erschienenen Memoiren zurückgeht:
„Der Kriegsminister, Oberst Reinhardt, formulierte einen Befehl, durch den die Regierung und der Zentralrat den Generalleutnant von Hoffmann, der mit einigen Formationen nicht weit von Berlin war, zum Oberbefehlshaber ernannte. Dagegen wurde eingewendet, dass die Arbeiter gegen einen General die größten Bedenken hegen würden. In ziemlicher Aufregung, denn die Zeit drängte, auf der Straße riefen unsere Leute nach Waffen, stand man im Arbeitszimmer Eberts umher. Ich forderte, daß ein Entschluß gefaßt werde. Darauf sagte jemand: ‚Dann mach du doch die Sache!‘ Worauf ich kurz entschlossen erwiderte: ‚Meinetwegen! Einer muss den Bluthund machen! Ich scheue die Verantwortung nicht!‘ Reinhardt meinte, auf den Vorschlag habe er eigentlich immer gehofft. Ein Beschluss wurde mündlich so formuliert, daß die Regierung und der Zentralrat mir weitgehendste Vollmachten zum Zweck der Wiederherstellung geordneter Verhältnisse in Berlin übertrugen.[4]“
Noske teilte den Antibolschewismus der Militärs und ließ den von der Reichswehr unterstützten Freikorps weitgehend freie Hand bei ihrem harten Vorgehen gegen Streiks und kommunistische Aufstände. Bei den Kommunisten verlor er mit dieser Haltung jede Sympathie. Im Sommer 1919 wurde ein Foto veröffentlicht, das Noske gemeinsam mit dem künftigen Reichspräsidenten Friedrich Ebert in Badehose zeigte. Skandalös wurde es vor allem deswegen empfunden, weil auch bei Männern noch in der Kaiserzeit ein Ganzkörperbadeanzug üblich war. Dieses Bild benutzten alle Gegner der Republik, um gegen den Reichswehrminister und die neue, demokratische Regierungsform zu polemisieren.[5] Der rechtsliberale Hannoversche Kurier zum Beispiel erkannte in dem Bild ein Symbol für die vom Versailler Vertrag gedemütigte, schwächliche Republik: Der Reichswehrminister ganz ohne Waffen, der Reichspräsident „in der Pracht all der Nacktheit“. Auch die Linke benutzte diese „antirepublikanische Ikone“[6]: Die kommunistische Zeitschrift Die Pleite veröffentlichte 1923 eine an das Foto angelehnte Karikatur, die Ebert und Noske in Badehosen zeigte, allerdings nicht in der Ostsee, sondern in einem Meer von Blut.[7]
Als er in Absprache mit Friedrich Ebert die reaktionären Freikorps, u.a. die Brigade Ehrhardt am 29. Februar 1920 auflöste, kam es zum reaktionären Kapp-Lüttwitz-Putsch vom 13. März 1920. Auch Reichspräsident Ebert konnte Noske nicht mehr halten. Wegen „Begünstigung der Konterrevolution“ wurde Noske nach dem Kapp-Putsch zum Rücktritt als Reichswehrminister gezwungen.
Politischer Abstieg
Noske wurde 1920 auf den Posten des Oberpräsidenten der preußischen Provinz Hannover abgeschoben. Seine Versuche, nach 1920 in der SPD wieder Fuß zu fassen, scheiterten. So forderte z. B. der Bezirksvorstand der SPD Pommerns im Januar 1928 mit einem einstimmigen Beschluss den Parteivorstand der SPD auf, eine Kandidatur Noskes für die Reichstagswahl 1928 zu verhindern.
Entlassung und nationalsozialistische Verfolgung
Noske, der nach dem Preußenschlag nicht wie so viele andere sozialdemokratische beziehungsweise republiktreue Spitzenbeamte entlassen wurde, erhielt nach der Machtergreifung umgehend die Aufforderung, sich in Berlin einzufinden. Am 6. Februar 1933 besprach Hermann Göring persönlich mit ihm die Modalitäten seines Ausscheidens aus dem Amt des Oberpräsidenten. Noske wurde zugesichert, er könnte bis zum 1. Oktober 1933, also bis zum Erreichen der Altersgrenze, im Amt verbleiben. Allerdings müsse er bis dahin Urlaub nehmen. Noske willigte ein. Göring hielt seine Zusage in der Folgezeit nicht ein. Anfang Mai 1933 ließ er mitteilen, dass nun das Amt des Oberpräsidenten für Viktor Lutze frei zu machen sei. Mitte Mai folgte die Versetzung Noskes in den einstweiligen Ruhestand. Am 26. September 1933 wurde Noske schließlich unter Bezugnahme auf § 4 (mangelnde nationale Zuverlässigkeit) des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums endgültig entlassen.[8] Ebenfalls 1933 verlor er seine Ehrenbürgerschaft der TH Hannover.[9]
Noske war in die Pläne des Widerstands gegen Adolf Hitler eingeweiht und im Schattenkabinett Beck/Goerdeler für den Fall eines gelungenen Staatsstreiches als Politischer Beauftragter im Wehrkreis IX (Kassel) eingeplant. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und zuerst ins Lager Fürstenberg/Havel verbracht, das zu dem KZ Ravensbrück gehörte. Er überlebte die insgesamt siebenmonatige Haft in diesem Lager und war dann im Zellengefängnis Lehrter Straße in Berlin-Moabit inhaftiert, aus dem er am 25. April 1945 entlassen wurde.[10]
Nachkriegszeit
Zu einem politischen Comeback Noskes nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam es nicht mehr. Sozialdemokraten der Westzonen wie Kurt Schumacher verteidigten Noske gegen die Kritik der Kommunisten, aber machten ihm gleichzeitig deutlich, dass sie auf eine aktive politische Rolle für ihn keinen Wert legten.
Kurz vor seinem Tod 1946 verfasste Noske einen Teil seiner Memoiren, in denen er den „ostjüdischen“ Einfluss in der deutschen Arbeiterbewegung brandmarkte (Rosa Luxemburg etwa war polnisch-jüdischer Herkunft). Obwohl er vorgab, kein Antisemit zu sein, behauptete er dennoch, „daß die ostjüdischen ‚Marxisten‘ eine besondere Veranlagung dafür besaßen, den Sozialismus zu einem Dogma auszubilden und Gemeinplätze in Glaubensbekenntnisse zu verwandeln. Sie brüteten eine Geheimwissenschaft aus, die den deutschen Arbeitern stets unverständlich geblieben ist.“[11]
Noskes Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover.
Forschungsstand
Das Leben Gustav Noskes ist bisher in nur wenigen Biographien verarbeitet worden, so in Wolfram Wettes Buch Gustav Noske, einer politischen Biographie aus dem Jahre 1987. Diese auf breiter Quellenbasis erarbeitete Studie referiert auch den Forschungsstand zum Thema. Zu einzelnen Lebensphasen Noskes sind überdies Spezialstudien vorgelegt worden, so beispielsweise Die Revolution in Kiel von Dirk Dähnhardt; diese Publikation beleuchtet hauptsächlich den Ablauf der Kieler Revolution, aber auch Noskes Wirken während dieser Phase. Die Zeit Noskes als Oberpräsident der Provinz Hannover ist umfassend in einer zweibändigen Dissertation Günther Bodes aus dem Jahre 1982 aufgearbeitet worden.
Schriften (Auswahl)
- Kolonialpolitik und Sozialdemokratie. Stuttgart 1914
- zusammen mit Adolph Koester: Kriegsfahrten durch Belgien und Nordfrankreich 1914. Berlin 1914
- Von Kiel bis Kapp. Zur Geschichte der deutschen Revolution. Berlin 1920
- Erlebtes aus Aufstieg und Niedergang einer Demokratie. Offenbach 1947 [auch unter dem Titel Aufstieg und Niedergang der deutschen Sozialdemokratie. Erlebtes aus Aufstieg und Niedergang einer Demokratie erschienen]
Literatur
- Wolfram Wette: Gustav Noske. Eine politische Biographie. Droste, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0728-X
- Wolfram Wette: Noske, Gustav. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, S. 347 f. (Onlinefassung).
- Rainer Butenschön und Eckart Spoo (Hrsg.): Wozu muss einer der Bluthund sein? Der Mehrheitssozialdemokrat Gustav Noske und der deutsche Militarismus des 20. Jahrhunderts. (Distel-Hefte, Band 35). Distel, Heilbronn 1997, ISBN 3-929348-18-7
- Günther Bode: Gustav Noske als Oberpräsident der Provinz Hannover 1920–1933. Band 1 (Textband) und Band 2 (Anmerkungen, Quellen- und Literaturverzeichnis). Diss. Karlsruhe 1982.
- Ulrich Czisnik: Gustav Noske. Ein sozialdemokratischer Staatsmann. Musterschmidt, Göttingen 1969.
- Klaus Gietinger: Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung Rosa Luxemburgs. Nautilus, Hamburg 2009 (überarbeitete Neuauflage der Ausg. von 1993) ISBN 9783894015930
- Klaus Gietinger: Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst, eine deutsche Karriere. Hamburg 2009, ISBN 9783894015923 Rez. beider Bücher: DIE ZEIT 4/2009, 15. Jan., S. 51 „Das politische Buch“ Die Noske-Pabst-Connection
- Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3770051831 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Biografie
- ↑ Ulrich Czisnik: Gustav Noske. Ein sozialdemokratischer Staatsmann. Göttingen 1969.
- ↑ Czisnik, a. a. O.
- ↑ Gustav Noske: Von Kiel bis Kapp. Zur Geschichte der deutschen Revolution. Berlin 1920, S. 68
- ↑ Auch zum Folgenden siehe Niels Albrecht, Die Macht einer Verleumdungskampagne. Antidemokratische Agitationen der Presse und Justiz gegen die Weimarer Republik und ihren ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert vom „Badebild“ bis zum Magdeburger Prozeß, Dissertation, Bremen 2002, S. 45-88 (online, Zugriff am 3. Juli 2010)
- ↑ Bernhard Fulda, Die Politik der »Unpolitischen«. Boulevard und Massenpresse in den zwanziger und dreißiger Jahren, in: Frank Bösch und Norbert Frei (Hrsg.), Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert, Wallstein, Göttingen 2006,S. 66
- ↑ Walter Mühlhausen, Die Weimarer Republik entblößt. Das Badehosen-Foto von Friedrich Ebert und Gustav Noske, in: Gerhard Paul (Hrsg.), Das Jahrhundert der Bilder, Bd. 1: 1900–1949, Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2009, S. 242
- ↑ W. Wette, Gustav Noske, E. pol. Biographie (Droste), D´dorf 1987, S. 751-759.
- ↑ Simon Benne: Wäldners Liste. In der NS-Zeit erkannte die heute Leibniz-Uni missliebigen Akademikern ihre Titel ab - erst jetzt könnte es zu einer Rehabilitation kommen, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20. Oktober 2011, S. 15
- ↑ Gustav Noske auf www.gdw-berlin.de
- ↑ Noske 1947, S. 27
Weblinks
- Literatur von und über Gustav Noske im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kai-Britt Albrecht: Tabellarischer Lebenslauf von Gustav Noske im LeMO (DHM und HdG)
- Gustav Noske in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Gustav Noske in den Akten der Reichskanzlei
Philipp Scheidemann (Ministerpräsident, SPD) | Eugen Schiffer (DDP) | Bernhard Dernburg (DDP) | Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau (parteilos) | Hugo Preuß (DDP) | Otto Landsberg (SPD) | Rudolf Wissell (SPD) | Robert Schmidt (SPD) | Gustav Bauer (SPD) | Gustav Noske (SPD) | Johannes Bell (Zentrum) | Johannes Giesberts (Zentrum) | Georg Gothein (DDP)
Eduard David (SPD) | Matthias Erzberger (Zentrum)
Personendaten | |
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NAME | Noske, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker, Reichswehrminister |
GEBURTSDATUM | 9. Juli 1868 |
GEBURTSORT | Brandenburg an der Havel |
STERBEDATUM | 30. November 1946 |
STERBEORT | Hannover |
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- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)
- Mitglied der Weimarer Nationalversammlung
- Reichswehrminister (Weimarer Republik)
- Oberpräsident (Preußen)
- SPD-Mitglied
- Häftling im KZ Ravensbrück
- Person (Attentat vom 20. Juli 1944)
- Autor
- Journalist
- Person (Brandenburg an der Havel)
- Person der Novemberrevolution
- Deutscher Journalist
- Ehrenbürger der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
- Geboren 1868
- Gestorben 1946
- Mann
- Goerdeler-Kreis