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Harold Ramis
Harold Allen Ramis (geb. 21. November 1944 in Chicago, Illinois; gest. 24. Februar 2014 ebenda) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor.
Leben und Werk
Nach dem Abschluss eines Studiums an der Washington University in St. Louis, Missouri arbeitete er einige Zeit in einer Nervenheilanstalt und später als Redakteur für die Zeitschrift Playboy. Zeitweise war er Mitglied der Theatergruppe The Second City.
Bekannt war Ramis vor allem für seine Rolle „Dr. Egon Spengler“ in den Filmen Ghostbusters – Die Geisterjäger und Ghostbusters II, für die er auch mit Dan Aykroyd die Drehbücher schrieb.
Ramis war seit dem Jahr 1989 mit seiner früheren Assistentin, der Schauspielerin Erica Mann verheiratet und hatte drei Kinder, darunter eine Tochter aus seiner früheren Ehe mit Anne Plotkin. Bis zuletzt lebte er in Chicago.
Harold Ramis starb im Kreis seiner Familie am 24. Februar 2014. Seit Mai 2010 litt er an der Autoimmunkrankheit Vaskulitis.[1]
Filmografie (Auswahl)
Schauspieler
- 1976: The TVTV Show (Fernsehfilm)
- 1976–1978: Second City TV (Fernsehserie, 28 Folgen)
- 1981: Ich glaub mich knutscht ein Elch (Stripes)
- 1984: Ghostbusters – Die Geisterjäger (Ghostbusters, auch Drehbuch)
- 1987: Baby Boom – Eine schöne Bescherung (Baby Boom)
- 1988: Katies Sehnsucht (Stealing Home)
- 1989: Ghostbusters II (auch Drehbuch)
- 1993: Und täglich grüßt das Murmeltier (Groundhog Day)
- 1994: Airheads
- 1997: Besser geht’s nicht (As Good as It Gets)
- 2002: Alle lieben Lucy (I’m with Lucy)
- 2002: Nix wie raus aus Orange County (Orange County)
- 2006: Der letzte Kuss (The Last Kiss)
- 2007: Beim ersten Mal (Knocked Up)
- 2007: Walk Hard: The Dewey Cox Story
- 2009: Year One – Aller Anfang ist schwer (Year One, auch Regie)
Drehbuchautor
- 1978: Ich glaub’, mich tritt ein Pferd (National Lampoon’s Animal House)
- 1986: Mach’s noch mal, Dad (Back to School)
- 1988: Caddyshack II
- 2009: Ghostbusters: The Video Game
Drehbuch und Regie
- 1980: Wahnsinn ohne Handicap (Caddyshack)
- 1986: Club Paradise
- 1999: Reine Nervensache (Analyze This)
- 2000: Teuflisch (Bedazzled)
- 2002: Reine Nervensache 2 (Analyze That)
Regisseur
- 1983: Die schrillen Vier auf Achse (National Lampoon’s Vacation)
- 1993: Und täglich grüßt das Murmeltier (Groundhog Day)
- 1995: Stuart Stupid (Stuart Saves His Family)
- 1996: Vier lieben dich (Multiplicity)
- 2005: The Ice Harvest
Weblinks
- Harold Ramis in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Harold Ramis, Chicago actor, writer and director, dead at 69. Chicago Tribune, 24. Februar 2014, abgerufen am 24. Februar 2014 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Ramis, Harold |
ALTERNATIVNAMEN | Ramis, Harold Allen (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 21. November 1944 |
GEBURTSORT | Chicago, Illinois, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 24. Februar 2014 |
STERBEORT | Chicago, Illinois, Vereinigte Staaten |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Harold Ramis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |