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Heinrich Band

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Heinrich Band (* 4. April 1821 in Krefeld; † 2. Dezember 1860 ebenda) war der Erfinder des Bandoneóns, auch Bandonion oder Bandoneon genannt.[1]

Heinrich Band übernahm von seinem Vater ein kleines Musikaliengeschäft. Bis 1844 verkaufte er in seinem Geschäft nur mit Mühe 40- bis 56-tönige Akkordeons, die er aus Sachsen bezog.[2] 1848 konstruierte er das 68-tönige Bandonion, das später Bandoneón genannt wurde. Heinrich Band begann, die Veränderungen an den gelieferten Instrumenten in Serie vorzunehmen, es ist belegt, dass sich der Absatz dadurch sprunghaft steigerte.[3]

Das Bandoneón ist eigentlich eine Konzertina, der allerdings Heinrich Band die kleinen, aber entscheidenden Änderungen zum Erfolgsinstrument hinzufügte. Bald wurde der Name „Bandoneón“ zu einer Qualitätsbezeichnung innerhalb der Harmonikainstrumente.

Einzelnachweise

  1. Heinrich Band: Der Tango-Revoluzzer, wz-newsline.de, 24. September 2010, abgerufen am 7. März 2017.
  2. Andreas Fasel: Was der Tango Krefeld verdankt. In: DIE WELT. 2020-05-27 (https://www.welt.de/regionales/nrw/article208458565/Was-der-Tango-Krefeld-verdankt.html).
  3. Andreas Fasel: Tango-Quetsche aus dem Rheinland. 2002-09-28 (https://www.welt.de/print-wams/article607475/Tango-Quetsche-aus-dem-Rheinland.html).
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