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Helmut Loebell
Helmut Loebell (geb. 26. März 1894 in Gerdauen (Ostpreußen); gest. 4. Dezember 1964 in Hamburg) war ein deutscher HNO-Arzt und Professor an der Universität Münster.
Loebell besuchte das Königliche Gymnasium Lyck im heutigen Ełk und studierte dann an der Universität Hamburg und Universität Marburg. Seit 1926 war Loebell Privatdozent, seit 1930 außerordentlicher Professor in Marburg. 1938 wurde er zum Direktor der HNO-Klinik an die Universität Münster berufen (als Nachfolger des entlassenen Heinrich Herzog), 1941 als Ordinarius. 1957 wurde er in die Leopoldina aufgenommen. Er war seit 1933 Mitglied der SA als Sturmbannarzt, seit 1937 Mitglied der NSDAP, ferner im NS-Dozentenbund und im NS-Ärztebund. Im November 1933 unterschrieb er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.
Loebells besondere Leistungen liegen in der Phoniatrie.
Schriften
- Die Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde mit Auswahl und bes. Berücks. der Grenzgebiete für Studierende der Zahlenheilkunde und Zahnärzte, Leipzig 1930
- Das Gutachten des Hals-Nasen-Ohren-Arztes, 2. Aufl., Thieme, Stuttgart 1959
Literatur
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945?, Frankfurt am Main 2003, S. 375
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Loebell, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher HNO-Arzt und Professor an der Universität Münster |
GEBURTSDATUM | 26. März 1894 |
GEBURTSORT | Gerdauen |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1964 |
STERBEORT | Hamburg |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helmut Loebell aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |