Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Herbert-Haag-Preis
Der Herbert-Haag-Preis, benannt nach dem Theologen Herbert Haag, wird an Personen und Gruppen vergeben, welche durch „freie Meinungsäußerung oder mutiges Handeln in der Christenheit aufgefallen sind“.
Preis
1985 wurde die Herbert Haag Stiftung Für Freiheit in der Kirche in Luzern gegründet. Die Stiftung setzt sich mit den Herausforderungen der Kirche auseinander und möchte Zeichen für „freie Meinungsäußerung oder mutiges Handeln in der Christenheit“ (Stiftungszweck) setzen. Dazu vergibt die Stiftung den Herbert-Haag-Preis. Präsident der Herbert-Haag-Stiftung ist Erwin Koller. Emeritierter Präsident ist Hans Küng.
Preisträger
- 1985: Leonardo Boff
- 1988: Christian Frederick Beyers-Naudé
- 1989: Publik Forum
- 1991: Loyale Opposition im Bistum Chur
- 1992: Eugen Drewermann
- 1994: Jacques Gaillot
- 1996: Kirchenvolksbegehren Österreichs und Deutschlands, initiiert von den Plattformen Wir sind Kirche
- 1997: Elisabeth Gössmann, Elisabeth Moltmann-Wendel
- 1999: Zeitschrift Kirche Intern mit dem Herausgeber, pfarrer Rudolf Schermann
- 2000: Luigi Marinelli, Dietrich Wiederkehr
- 2001: Schweizerischer Katholischer Frauenbund Luzern, Verein der vom Zölibat betroffenen Frauen (Zöfra), Erich Zenger
- 2003: Teresa Berger, Stephan Pfürtner
- 2005: Josef Imbach, Synode der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern, Sepp Riedener
- 2006: Dolores Bauer, Matthias Drobinski, Michael Meier, Hansjörg Schultz, Katholische Kirchgemeinde Röschenz
- 2007: Bethlehem Mission Immensee, John Fernandes, Xaver Pfister
- 2009: Hermann Häring, Leo Karrer, Giusep Nay
- 2010: Beatrice Eichmann-Leutenegger, Thomas Hürlimann, Karl-Josef Kuschel
- 2011: Verborgene Kirche der Tschechoslowakei[1] [2], Walter Kirchschläger[3]
- 2012: Helmut Schüller aus österreichische Pfarrer-Initiative, Zukunftsweisende Gestalten priesterloser Seelsorge
- 2013: Pat Farrell aus Leadership Conference of Women Religious
- 2014: Erzbischof Albert Rouet und P. Klaus Mertes SJ[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Herbert-Haag-Preis erstmals in Wien verliehen Donaucity-Kirche, Kathpress, 3. April 2011
- ↑ Die verratene Prophetie. Die tschechoslowakische Untergrundkirche zwischen Vatikan und Kommunismus. Herausgeber: Erwin Koller, Hans Küng, Peter Krizan; Ed. Exodus, Luzern 2011, ISBN 978-3-905577-79-2.
- ↑ Pfarrer-Initiative erhält Herbert-Haag-Preis 2012 für Freiheit in der Kirche Wir sind Kirche, 15. November 2011
- ↑ Katholische Nachrichten-Agentur (KNA), 17. März 2014
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Herbert-Haag-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |