Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Hildegard Dubnick

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hildegard Dubnick OSB (* 1961 in Oak Park einem Vorort von Chicago) ist eine US-amerikanische Benediktinerin und seit 2019 Äbtissin im bayerischen Kloster St. Walburg.

Leben

Hildegard Dubnick hat tschechische Vorfahren und wuchs in Oak Park in Illinois auf, besuchte die High School und studierte danach vergleichende Sprachwissenschaften und Deutsch. Zwei Jahre verbrachte sie bereits in Deutschland. Sie war an der Universität Tübingen und als Sprachassistentin an einem Gymnasium in Germersheim am Rhein. 1987 trat sie in die Abbey of St. Walburga in Boulder ein und legte am 15. August 1990 die Profess ab. 1995 wurde sie Hauptorganistin der Gemeinschaft. 1996 zog sie mit dem Konvent nach Virginia Dale um.

Am 4. Januar 2019 wurde sie vom Konvent des Klosters und unter Leitung von Bischof Gregor Maria Hanke zur 60. Äbtissin von St. Walburg gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Franziska Kloos an.[1] Die Äbtissinnenweihe fand am 23. Februar 2019 in der Klosterkirche St. Walburg statt.[2]

Wappen

Wappen

Das Wappen zeigt eine junge Eiche, die sich aus dem Wasser speist. Die Eiche nimmt Bezug auf den tschechischen Nachnamen „Dubnick“, was übersetzt „kleine Eiche“ bedeutet, auf den Geburtsort Oak Park in Illinois (USA) und stellt zum Wirkungsort Eichstätt eine Verbindung dar. Die drei Wellen versinnbildlichen den im Wahlspruch („Suscepimus Misericordiam Tuam“ bedeutet „Wir haben dein Erbarmen empfangen.“) erwähnten Strom des Erbarmens und der Gnade Gottes. Das Ölfläschchen weist auf das Walburgisöls hin, das am Grab der heiligen Walburga fließt. Der Wahlspruch von Mutter Hildegard ist aus Psalm 47 (47,10 Vulgata) „Suscepimus Misericordiam Tuam“ („Wir haben dein Erbarmen empfangen.“).[3]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hildegard Dubnick aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.