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Hohe Synagoge (Krakau)
Die Hohe Synagoge (Synagoga Wysoka, jiddisch Hojche Schul) ist eine ehemalige Synagoge im Krakauer Stadtteil Kazimierz in der ulica Jozefa 38. Sie ist in ihrer Form einmalig in Polen.
Geschichte
1556 bat ein Kaufmann Israel um die Erlaubnis, eine Synagoge bauen zu dürfen. Bis 1563 wurde diese fertiggestellt.
Die Hohe Synagoge wurde zweigeschossig errichtet. Der Gebetraum befand sich in der oberen Etage, ebenerdig gab es wahrscheinlich Verkaufsstände. Diese Bauweise ist in Polen einmalig. Sie kam wahrscheinlich aus Italien (Venedig?).
Das Gebäude wurde nach Bränden mehrere Male umgebaut. 1939 wurde die Synagoge geschlossen.
1969 bis 1972 fanden umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt. 1997 wurde das Haus an die jüdische Gemeinde Krakau zurückgegeben. Seit 2005 wird es für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Die Synagoge kann besichtigt werden.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hohe Synagoge (Krakau) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |