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Hohenstaufen (Berg)
Hohenstaufen | ||
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Ansicht von Westsüdwest | ||
Höhe | 684 m ü. NHN | |
Lage | Baden-Württemberg, Deutschland | |
Gebirge | Schwäbische Alb | |
Geographische Lage | 48° 44′ 35″ N, 9° 42′ 59″ O48.7430555555569.7163888888889684Koordinaten: 48° 44′ 35″ N, 9° 42′ 59″ O | |
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Typ | Zeugenberg | |
Gestein | Weißer Jura |
Der Hohenstaufen ist ein 684 m ü. NHN[1] hoher, der Schwäbischen Alb vorgelagerter Zeugenberg, neben dem Stuifen und dem Rechberg der westlichste der nahe beieinander stehenden, so genannten Drei Kaiserberge zwischen dem Remstal im Norden und dem Lauter- und dem Filstal im Süden. Sein Kegel erhebt sich weithin sichtbar zwischen den Städten Schwäbisch Gmünd und Göppingen und ist ein markantes Element der Landschaftssilhouette um Göppingen. Der Name des Berges beschreibt seine Form, die an einen umgedrehten Kelch („Stauf“) erinnert.
Auf dem Berg liegt die Ruine der Stammburg des Adelsgeschlechts der Staufer, die ehemalige Burg Hohenstaufen. Eine Tafel auf dem Gipfel erläutert das Panorama. Seit dem 1. Juni 2002 steht auf dem Berg zur Erinnerung an die Stauferzeit eine Stauferstele.[2]
Es gibt dort außerdem ein kleines Ausflugsrestaurant. Der Gipfel ist nur zu Fuß zu erreichen, am kürzesten vom gleichnamigen Göppinger Ortsteil Hohenstaufen aus.
Am Südwestabhang befindet sich die sogenannte Spielburg, eine abgerutschte Kalkstein-Felsgruppe des anstehenden Weißjura-Gesteins.
Ansicht von Südwesten. Rechts im Hintergrund der Rechberg
- Hohenstaufen.jpg
Hohenstaufen von Süden
Literatur
- Hartmut Schäfer: Eine Schutzhütte auf dem Hohenstaufen – Auftakt zum Stauferjahr? In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 6. Jg. 1977, Heft 1, S. 22-24. (PDF; 8,6 MB)
Weblinks
- Karte des Hohenstaufen mit weiterer Umgebung auf: Kartendienste der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- Karte des Hohenstaufen mit naher Umgebung auf: Geodatenviewer des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
- ↑ Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Hohenstaufen 2002 auf stauferstelen.net. Abgerufen am 23. März 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hohenstaufen (Berg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |