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Humenné
Humenné | ||
---|---|---|
Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Humenné | |
Region: | Horný Zemplín | |
Fläche: | 28,67 km² | |
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl SK−4 (31. Dez. 2015) | |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einwohner je km² | |
Höhe: | 156 m n.m. | |
Postleitzahl: | 066 01 | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 48° 56′ N, 21° 55′ O48.93055555555621.912222222222156 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 48° 55′ 50″ N, 21° 54′ 44″ O | |
Kfz-Kennzeichen: | HE | |
Kód obce: | 520004 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Stadt | |
Verwaltung (Stand: November 2014) | ||
Bürgermeister: | Jana Vaľová | |
Adresse: | Mestský úrad Humenné Kukorelliho 34 06628 Humenné | |
Webpräsenz: | www.humenne.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Humenné (deutsch Homenau, ungarisch Homonna, ukrainisch-russinisch Гуменне) ist eine Stadt in der Ostslowakei.
Allgemeines und Beschreibung
Die Stadt liegt am Laborec und ist neben Michalovce ein Zentrum der Ostslowakei. Im Stadtzentrum gibt es eine Fußgängerzone, die zum Schloss führt. Im von einem Park umgebenen Schloss Humenné im Stil der Renaissance befindet sich ein Museum. Außerdem gibt es ein kleines Freilichtmuseum mit der griechisch-katholischen Holzkirche von Nová Sedlica. Neben dem Renaissanceschloss ist das ehemalige Kloster – jetzt römisch-katholische Kirche - im Stil der Gotik erbaut – eine Sehenswürdigkeit der Stadt Humenné. In der Nähe der Stadt befinden sich zwei mittelalterliche Burgruinen: Burg Jasenov und Burg Brekov.
In Humenné leben wie in vielen ostslowakischen Städten Angehörige mehrerer Konfessionen nebeneinander. Zeugnis sind die Kirchen der verschiedenen Konfessionen, eine russisch-orthodoxe Kirche, drei römisch-katholische Kirchen, drei griechisch-katholische Kirchen und eine calvinistische Kirche.
Geschichte
Der Ort wurde zum ersten Mal 1317 urkundlich als Homonna erwähnt. Die Geschicke der Stadt waren in der Folgezeit eng mit dem Adelsgeschlecht der Drugeths (zirka 1320–1684) verbunden. Sie waren Großgrundbesitzer in der heutigen Ostslowakei mit mehr als 300 Dörfern und machten die heutige Stadt mit einer Burg – heute Schloss Humenné – zu ihrem Sitz.
Seit 1871 ist der Ort ans Eisenbahnnetz angeschlossen, siehe Bahnstrecke Michaľany–Medzilaborce mesto–Łupków.
Während des Ersten Weltkrieges war die Stadt während der Schlacht in den Karpaten (1914/1915) am 23. November 1914 kurzzeitig von russischen Truppen besetzt; diese mussten sich aber am 9. März 1915 wieder über den Karpatenhauptkamm zurückziehen.
1960 wurde der Ort Kudlovce (im Norden) eingemeindet, 1971 dann die Orte Lackovce (im Osten, seit dem 1. August 1999 wieder selbständig) und Kasenov (im Süden, seit 1990 wieder selbständig).
Städtepartnerschaften
Humenné pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu fünf Städten:
- Jarosław, Polen
- Mátészalka, Ungarn
- Sanok, Polen
- Třebíč, Tschechien
- Peretschyn, Ukraine
Söhne und Töchter der Stadt
- Georg Krausz (1894–1973), österreichisch-deutscher Journalist
- Michal Kováč (* 1930), slowakischer Staatspräsident
- Peter Rusnák (* 1950), slowakischer Bischof
- Marián Čišovský (* 1979), slowakischer Fußballspieler
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Humenné
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Humenné aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |