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Hylocereus undatus
Hylocereus undatus | ||||||||||||
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Hylocereus undatus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hylocereus undatus | ||||||||||||
(Haw.) Britton & Rose |
Hylocereus undatus ist eine Pflanzenart der Gattung Hylocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton undatus leitet sich vom lateinischen Substantiv unda für ‚Welle‘ ab. Trivialnamen sind „Chacam“, „Chak-Wob“, „Dragon Fruit“, „Junco Tapatío“, „Pitahaya“, „Pitahaya Orejona“, „Queen of the Night“, „Tasajo“ und „Zacamb“.
Beschreibung
Hylocereus undatus wächst ausgestreckt oder kletternd mit einem dichten Gewirr von dreikantigen, kräftigen und gegliederten Trieben und erreicht bei Durchmessern von 4 bis 7,5 Zentimetern eine Länge von 5 Metern und mehr. Die Triebe sind am Rippenrücken wellenförmig ausgeschweift und verhornt. Es sind 1 bis 3 kurze, konische, bräunlich graue Dornen vorhanden, die bis zu 3 Millimeter lang sind.
Die entlang der gesamten Triebe erscheinenden weißen Blüten sind 25 bis 27 Zentimeter lang und weisen einen Durchmesser von 15 bis 20 Zentimeter auf. Die wohlschmeckenden, rosa-magentafarbenen Früchte, in Deutschland unter dem Sammelnamen „Drachenfrucht“ oder „Pitahaya“ gehandelt, sind kugelförmig bis länglich, 5 bis 12 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von 4 bis 9 Zentimetern.
Systematik und Verbreitung
Hylocereus undatus stammt ursprünglich vermutlich aus dem Süden Mexikos und ist heute in den Tropen der Neuen Welt weit verbreitet. In vielen Ländern, beispielsweise im Südosten Asiens, wird die Art kultiviert und ist dort zum Teil verwildert.
Die Erstbeschreibung als Cereus undatus wurde 1830 von Adrian Hardy Haworth veröffentlicht.[1] Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose stellten sie 1918 in die Gattung Hylocereus.[2]
Gefährdung
Zur Abschätzung des Gefährdungsgrades von Hylocereus undatus liegen der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN nur unzureichend Daten vor.[3]
Nachweise
Literatur
- N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band II, The Carnegie Institution of Washington, Washington 1920, S. 187–188 (online).
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005 (übersetzt von Urs Eggli), ISBN 3-8001-4573-1, S. 345.
Einzelnachweise
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hylocereus undatus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |