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Irena Veisaitė
Irena Veisaitė (* 9. Januar 1928 in Kaunas) ist eine litauische Theaterwissenschaftlerin.
Leben
In der Zeit des Nationalsozialismus war Veisaitė im Ghetto Kaunas inhaftiert. 1953 absolvierte sie das Diplomstudium der Germanistik an der Lomonossow-Universität in Moskau. 1963 promovierte sie an der Staatlichen Universität in Leningrad über die späte Lyrik Heinrich Heines und war von 1953 bis 1997 Lektorin an der Pädagogischen Hochschule in Vilnius. Sie wurde 2012 für ihre Verdienste um den Kulturaustausch zwischen Deutschland und ihrem Heimatland mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Veisaite ist Beauftragte der Soros-Stiftung in Vilnius und war Leiterin des Thomas-Mann-Kulturzentrums in Nidden.
Sie ist Überlebende des Holocaust und setzte sich zeitlebens für Ausgleich und Verständigung ein.
Auszeichnungen
Ehrungen
- 1999: Ehrenprofessorin der VPU
Quellen
- Gediminas Zemlickas. „Mokslas be sąžinės - pragaištingas“
- "Irenai Veisaitei – Barboros Radvilaitės medalis už nuopelnus kultūrai ir švietimui"
- Vytautas Toleikis. „Irenos fenomenas“
- Fotokronik
- Irena Veisaitė „Holokaustas mano gyvenime“
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Veisaitė, Irena |
KURZBESCHREIBUNG | litauische Autorin |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1928 |
GEBURTSORT | Kaunas |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Irena Veisaitė aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Hochschullehrer (Litauische Universität für Edukologie)
- Autor
- Überlebender des Holocaust
- Absolvent der Lomonossow-Universität Moskau
- Absolvent der Universität Sankt Petersburg
- Ehrenprofessor einer Hochschule in Litauen
- Träger des litauischen Großfürst-Gediminas-Ordens
- Person (Nida, Litauen)
- Person des Judentums (Kaunas)
- Person des Judentums (Vilnius)
- Sowjetbürger
- Litauer
- Geboren 1928
- Frau