Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Isidor Kracauer
Isidor Kracauer (geb. 16. Oktober 1852 in Sagan, Schlesien; gest. 24. April 1923 in Frankfurt am Main) war ein Historiker und ausgewiesener Kenner des Judentums in Frankfurt am Main.
Leben
Isidor Kracauer studierte Geschichte an der Universität Breslau, an der er auch promoviert wurde. Im Jahre 1875 kam Kracauer nach Frankfurt, wo er als Geschichtslehrer am Philanthropin im Frankfurter Nordend arbeitete. In dieser Zeit begann sich Kracauer intensiv mit der Geschichte der Frankfurter Juden zu beschäftigen. Das Resultat seiner ausgiebigen Forschungen sind eine Reihe wichtiger Veröffentlichungen zu diesem Themengebiet. Seine zweibändige Geschichte der Frankfurter Juden gilt inzwischen als Standardwerk.
Isidor Kracauer war der Onkel des bekannten Soziologen und Schriftstellers Siegfried Kracauer, der diesem auch erste geistige Anregungen im Bezug zu dessen weiteren Werdegang gab.
Isidor Kracauer ist auf dem alten jüdischen Friedhof in der Rat-Beil-Straße in Frankfurt bestattet.
Weblinks
- Isidor Kracauer auf der Seite Judengasse.de
- Isidor Kracauer auf der Seite der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Isidor Kracauer im Opac der Regesta Imperii
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kracauer, Isidor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1852 |
GEBURTSORT | Sagan, Schlesien |
STERBEDATUM | 24. April 1923 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Isidor Kracauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |