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Ivančice

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Ivančice
Wappen von Ivančice
Ivančice (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihomoravský kraj
Bezirk: Brno-venkov
Fläche: 4757 ha
Geographische Lage: 49° 6′ N, 16° 23′ O49.10277777777816.375277777778210Koordinaten: 49° 6′ 10″ N, 16° 22′ 31″ O
Höhe: 210 m n.m.
Einwohner: 9.697 (1. Jan. 2018) [1]
Postleitzahl: 664 91
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 7
Verwaltung
Bürgermeister: Vojtěch Adam (Stand: 2006)
Adresse: Palackého nám. 6
664 91 Ivančice
Gemeindenummer: 583120
Website: www.ivancice.cz
Rathaus

Ivančice (deutsch Eibenschütz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt 21 km südwestlich von Brünn an der Einmündung der Oslava und der Rokytná in die Jihlava.

Geschichte

Ivančice wurde 1221 zum ersten Mal erwähnt, ab 1288 hatte es den Status einer königlichen Stadt. Im 15. Jahrhundert kam die Stadt an die Herren von Lipá, in deren Besitz sie bis zur Schlacht am Weißen Berg blieb. Im 16. Jahrhundert war hier ein wichtiges Zentrum der Böhmischen Brüder, u. a. lebte in Ivančice Jan Blahoslav, Bischof der Böhmischen Brüder und Verfasser einer tschechischen Grammatik. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Ivančice rekatholisiert und verlor seine bisherige Bedeutung.

Stadtgliederung

Die Stadt Ivančice besteht aus den Ortsteilen Alexovice (Alexowitz), Budkovice (Budkowitz), Ivančice (Eibenschütz), Hrubšice (Hrubschitz), Letkovice (Ledkowitz), Němčice (Niemtschitz) und Řeznovice (Resnowitz).

Söhne und Töchter der Stadt

Ivančice ist der Geburtsort des Malers Alfons Mucha und des Film- und Fernsehschauspielers Vladimír Menšík (Die Märchenbraut). In der Stadt gibt es über beide Dauerausstellungen im Museum. Der Name des jüdischen Gelehrten Jonathan Eybeschütz, dessen Vater hier als Rabbiner amtierte, ist von der deutschen Ortsbezeichnung abgeleitet.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Commons: Ivančice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Brno-venkov

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ivančice aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.