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Jüdischer Friedhof (Bückeburg)
Der Jüdische Friedhof Bückeburg ist ein jüdischer Friedhof in der niedersächsischen Stadt Bückeburg im Landkreis Schaumburg. 168 Grabsteine sind auf dem 3.440 m² großen Friedhof an der Birkenallee [1] vorhanden.
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde der Friedhof im Jahr 1793, er ist aber mit Sicherheit älter. 1824 wurde er um ein angrenzendes Gartengrundstück erweitert. Eine Einfriedigung mit einer Hecke wurde 1825 untersagt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof im Jahr 1950 wieder instand gesetzt. Seit 1960 befindet er sich im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen.
In den Jahren 1955, 1975 und 1992 wurde der Friedhof geschändet.
Literatur
- Rotraud Ries: Bückeburg. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 363–372
Siehe auch
Weblinks
- Bückeburg. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Niedersachsen; Stand: Januar 2002
- Bild 4 = Jüdischer Friedhof Bückeburg
Einzelnachweise
Bückeburg | Hattendorf | Lauenau | Obernkirchen | Rinteln | Rodenberg | Sachsenhagen | Stadthagen
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