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Jüdischer Friedhof (Heinrichs)
Der Jüdische Friedhof Heinrichs liegt im Stadtteil Heinrichs der thüringischen Stadt Suhl.
Geschichte
Nachdem 1708 Juden das Niederlassungsrecht in Heinrichs erhielten, entstand dort eine jüdische Gemeinde. 1720 waren sieben Familien registriert. 1811 lebten 17 jüdische Familien im Ort. Einen jüdischen Friedhof legte die Gemeinde 1720 an. Er wurde 1861 erweitert. Die letzte Beerdigung fand 1932 statt.
Lage und Charakterisierung
Der Friedhof liegt in einem Wald, etwa ein Kilometer südlich, rund 100 Meter oberhalb von Heinrichs, am Ende des Weges Am Schießgrund, in der Flur An der Haardt. Es sind noch 70 traditionelle Sandsteingrabsteine (Mazewa) ohne Einfassung und 85 jüngere Steine in verschiedenen Formen und Materialien vorhanden. In einem Doppelgrab ruhen auf dem Friedhof Moses Simson und seine Frau Luise.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof (Heinrichs) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |