Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Jüdischer Friedhof (Oestrich)
Der Jüdische Friedhof Oestrich befindet sich in Oestrich, einem Ortsteil der Stadt Iserlohn. Er liegt an der Kampstraße, neben dem evangelischen Friedhof.
Wann dieser 200 m² große Friedhof eröffnet wurde, ist unbekannt. Für den 9. September 1835 lassen sich die Bestattungen der Brüder Simion und Michael Moses nachweisen. Die letzte Bestattung fand im Jahre 1914 statt.
Von 1835 bis 1856 fanden 24 Juden aus den heutigen Stadtteilen Letmathe und Oestrich dort ihre letzte Ruhestätte. Eine konsequente Bestattung von Letmather Juden fand auf diesem Friedhof allerdings nicht statt. Neben Oestrich benutzte man die beiden Friedhöfe in Hagen-Hohenlimburg.
Im Jahre 1961 wurde ein Gedenkstein errichtet. Davor ist ein Fundamentstein der alten Oestricher Synagoge in den Boden eingelassen. Die Grabsteine (Mazewot) wurden entfernt. Die ursprüngliche Größe des Begräbnisplatzes ist durch Wegplatten markiert.
Literatur
- Hartmut Stratmann, Günter Birkmann: Jüdische Friedhöfe in Westfalen und Lippe. dkv, der kleine Verlag, Düsseldorf 1987, ISBN 3-924166-15-3.
- Personenstandsarchiv Detmold: Sterberegister P5 188
Weblinks
- Oestrich. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.
Siehe auch
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof (Oestrich) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |