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Jüdischer Friedhof Bochum
Der Jüdische Friedhof Bochum befindet sich an der Wasserstraße im Stadtteil Wiemelhausen von Bochum. Die ersten Bestattungen auf diesem jüdischen Friedhof fanden 1918 statt.[1]
Die Trauerhalle aus Backstein entstand 1917. Der Friedhof mit seinen Gräberfeldern, Brunnen und Trauerhalle wurde 2001 als Baudenkmal unter der Nummer 529 eingetragen.
52 Gräber gehören Opfern der Zwangsarbeit in Bochum und Wattenscheid, 2 Urnen Opfern aus dem KZ Oranienburg und dem KZ Dachau.[1]
Im Jahre 1954 wurden Gräber hierhin umgebettet, als zwei jüdische Friedhöfe an der Friedhofstraße / Wittener Straße in Bochum wegen des Neubaus des Bochumer Hauptbahnhofs aufgelassen wurden.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof Bochum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |