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Jüdischer Friedhof Freistett
Der Jüdische Friedhof Freistett ist ein jüdischer Friedhof in Freistett, einem Stadtteil von Rheinau im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Friedhof ist ein schützenswertes Kulturdenkmal.
Die Toten der jüdischen Gemeinde Freistett wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Kuppenheim beigesetzt. Um 1810 wurde ein eigener Friedhof errichtet, der an der Bundesstraße 36 im Gewann Hungerfeld liegt. Der jüdische Friedhof hat eine Fläche von 29,40 Ar und heute sind noch 618 Grabsteine (Mazevot) vorhanden. Der Friedhof war der Verbandsfriedhof folgender jüdischer Gemeinden: Bodersweier, Freistett, Kehl (bis 1924), Lichtenau und Rheinbischofsheim. Der älteste Grabstein ist von 1817, die letzte Bestattung fand 1939 statt.
Auf dem Friedhof befindet sich ein Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder der jüdischen Gemeinde Lichtenau.
Siehe auch
Literatur
- Joachim Hahn und Jürgen Krüger: Synagogen in Baden-Württemberg. Band 2: Joachim Hahn: Orte und Einrichtungen. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1843-5 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland. Band 4).
Weblinks
- Informationen zum Jüdischen Friedhof Freistett in der Liste der jüdischen Friedhöfe in Baden-Württemberg des Zentralarchivs zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
- Informationen zum Jüdischen Friedhof Freistett bei Alemannia Judaica
Diersburg | Durbach | Freistett | Kehl | Nonnenweier | Nordrach | Offenburg | Rheinbischofsheim | Schmieheim
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof Freistett aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.610 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.610 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |