Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Jüdischer Friedhof Untereubigheim
Der Jüdische Friedhof Untereubigheim,[1] auch Jüdischer Friedhof Eubigheim,[2] ist ein jüdischer Friedhof in (Unter-)Eubigheim, einem Ortsteil der Gemeinde Ahorn im Main-Tauber-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg.[2] Der jüdische Friedhof ist ein Kulturdenkmal der Gemeinde Ahorn.[3]
Geschichte
Die Toten der Jüdische Gemeinde Eubigheim wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Bödigheim beigesetzt. Um 1850 wurde ein eigener Friedhof im Gewann Vierzehnmorgen errichtet. Der jüdische Friedhof hat eine Fläche von 4,13 Ar und heute sind noch 39 Grabsteine vorhanden. Der älteste Grabstein ist von 1880, die letzte Bestattung fand 1938 statt.[1]
1987 wurden vom Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland Fotos von allen Grabsteinen erstellt. Unter Verwendung dieser Fotos wurde 1991 eine Grunddokumentation des jüdischen Friedhofs durch das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg erstellt.[2]
Siehe auch
- Liste jüdischer Friedhöfe in Deutschland
- Jüdische Gemeinde Eubigheim
- Liste der Kulturdenkmale in Ahorn (Baden)
Literatur
- Joachim Hahn und Jürgen Krüger: Synagogen in Baden-Württemberg. Band 2: Joachim Hahn: Orte und Einrichtungen. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1843-5, S. 10 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland. Band 4).
Weblinks
- Jüdischer Friedhof Eubigheim beim Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
- Jüdischer Friedhof Untereubigheim bei Alemannia Judaica
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Jüdischer Friedhof in Eubigheim (Untereubigheim, Gemeinde Ahorn, Main-Tauber-Kreis). In: alemannia-judaica.de. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Liste der jüdischen Friedhöfe in Baden-Württemberg. In: uni-heidelberg.de. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Regierungspräsidium Stuttgart (Hrsg.): Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.
Creglingen | Gissigheim | Hochhausen | Königheim | Külsheim | Niederstetten | Tauberbischofsheim | Unterbalbach | Untereubigheim | Weikersheim | Wenkheim | Wertheim
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof Untereubigheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.617 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.617 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |