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Jakob Mois
Jakob Mois (* 22. September 1907 in Rottenbuch[1]; † 23. Januar 1998 ebenda[1][2]) war ein deutscher katholischer Priester, Heimatforscher und Historiker.
Leben
Nach seinem Studium der Theologie wurde er Im Mai 1934 wurde er in Freising zum Priester geweiht.[3] Mois war zunächst Präfekt des Freisinger Knabenseminars.
In den 1950er Jahren war Jakob Mois Expositus in Großberghofen. Von 1965 bis 1981 war er Wallfahrtskurat, d. h. Wallfahrtspriester, Seelsorger und Betreuer der Wallfahrtsstätte auf dem Hohen Peißenberg.
Er war ein Kenner des Malers Matthäus Günther und des Pfaffenwinkels. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er im Kloster Don Bosco in Rottenbuch, wo er 1998 starb und auf dem dortigen Friedhof bestattet wurde.
Werke (Auswahl)
- Die Stiftskirche zu Rottenbuch. München 1953 (2. Auflage Rottenbuch 2000).
- Das Stift Rottenbuch in der Kirchenreform des XI.–XII. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Ordens-Geschichte der Augustiner-Chorherren. München 1953. (Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte 19 ISSN 0341-8456.)
Er verfasste insgesamt etwa 70 Schriftwerke zur Kirchen- und Kunstgeschichte, davon einiges zur Rottenbucher Geschichte.[4]
Ehrungen
- 1974: Ehrenbürger der Gemeinde Rottenbuch
- 1975: Verleihung des Titels Monsignore durch Papst Paul VI.
- 1983: Ehrenpromotion zum Dr. h.c. der Ludwig-Maximilians-Universität München
Literatur
- Hohenpeißenberger Heimatlexikon von 1998, S. 292 (genauer chronologischer Lebenslauf und Foto).
- Albrecht Bögle: Jakob Mois: Seelsorger – Historiker – Heimatforscher. In: Der Welf Jahrbuch von 2006/2007, S. 195–214.
- Barnabas Bögle OSB: Jakob Mois: Ein Leben im Dienst für Gott und die Menschen. In: Lech-Isar-Land Jahrbuch von 2000, S. 29–34 (mit größerem Foto von J. Mois auf Seite 31).
- Rudi Hochenauer: Erinnerungen an den Seelsorger und Wallfahrtskurat Jakob Mois. In: Rigi-Echo (Gemeindezeitschrift von Hohenpeißenberg), Ausgabe Juli 2016, S. 22.
Weblinks
- Literatur von und über Jakob Mois im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ein Leben für den Herrgott und die Historie in merkur.de vom 15. Juni 2009
- Rudolf Hochenauer: Genau der richtige Seelsorger für den Berg in merkur.de vom 31. August 2016 (mit Foto)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Hohenpeißenberger Heimatlexikon von 1998, S. 292; mit seinem Lebenslauf
- ↑ Die Stiftskirche zu Rottenbuch. 2. Auflage, Rottenbuch 2000, nach S. 8 mit Foto von Jakob Mois
- ↑ Jakob Mois: Kleine Schriften, Rottenbuch 2007; Text auf der Buchrückseite, mit Farbfoto von ihm
- ↑ Bibliografie der Schriften von Jakob Mois. In: Jakob Mois: Kleine Schriften, Rottenbuch 2007, S. 543–551
Personendaten | |
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NAME | Mois, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Historiker |
GEBURTSDATUM | 22. September 1907 |
GEBURTSORT | Rottenbuch |
STERBEDATUM | 23. Januar 1998 |
STERBEORT | Rottenbuch |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jakob Mois aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.802 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.802 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |