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Jakob Neubauer
Jakob Jekutiel Neubauer (geb. 29. Januar 1895 in Leipzig; gest. 22. März 1945 im KZ Bergen-Belsen) war ein deutscher Rechtshistoriker und Rabbiner.
Leben
Jakob Neubauer legte 1913 das Abitur ab und wurde zugleich zum Rabbiner ordiniert. Bis 1920 studierte er Rechtswissenschaften und semitische Sprachen. Er promovierte zum Dr. jur. und Dr. math., ging 1926 jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nach Würzburg, um als Seminarrabbiner an der Israelitischen Lehrerbildungsanstalt (ILBA) zu arbeiten. 1933 emigrierte er nach Amsterdam, wo er am Rabbinerseminar lehrte. Nach Beginn des Krieges war er von der Judenverfolgung betroffen. Er starb 1945 in Bergen-Belsen wenige Wochen vor der Befreiung.
Literatur
- Gerald Wiemers: Jakob Neubauer (1895–1945) : Rechtshistoriker - Talmudist - Holocaustopfer, 2009, ISBN 3865834353
Weblinks
- Literatur von und über Jakob Neubauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jakob Neubauer auf stolpersteine-wuerzburg.de
- Neubauers Sohn Jecheskeel auf stolpersteine-wuerzburg.de
Andere Wikis
Personendaten | |
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NAME | Neubauer, Jakob |
ALTERNATIVNAMEN | Neubauer, Jakob Jekutiel; Neubauer, Yekutiel Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rabbiner |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1895 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 22. März 1945 |
STERBEORT | KZ Bergen-Belsen |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jakob Neubauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |