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Jesch Atid
Jesch Atid Es gibt eine Zukunft | |
Parteivorsitzender | Jair Lapid |
Gründung | 29. April 2012 |
Hauptsitz | Jerusalem, Israel |
Ausrichtung | Liberal, politische Mitte, Säkularismus |
Farbe(n) | Blau, Weiß |
Parlamentsmandate | 19 (Knesset) |
Website | yesh atid |
Jesch Atid (hebräisch יש עתיד, deutsch „Es gibt eine Zukunft“) ist eine liberale Partei in Israel. Gegründet wurde die Partei im April 2012 vom früheren TV-Journalisten Jair Lapid, dem Sohn des früheren Schinui-Politikers und israelischen Justizministers Josef „Tommy“ Lapid.
Die zentralen Punkte des Parteiprogramms sind unter anderem Ausbildung, Wohnungsbau und Gesundheit. Außerdem wird eine allgemeine Wehrpflicht für strenggläubige Juden angestrebt.[1]
Laut taz sei die Zukunftspartei „rechts von der Mitte“[2] einzuordnen, die eine Zwei-Staaten-Lösung ablehnt, womit der „Rechtsruck in Israel […] mit Lapid auf Platz zwei nur scheinbar gedämpft“[2] wird, und „die rechten Parteien, die die Zwei-Staaten-Lösung offen oder versteckt ablehnen, einen klaren Punktesieg“ erreichen.[2]
Die Partei kam bei der Wahl zur Knesset am 22. Januar 2013 mit 19 Mandaten auf den zweiten Platz.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lapid lays out party platform. In: ynetnews.com. 3. Mai 2012, abgerufen am 23. Januar 2013 (english).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 taz – Deutschland, 23.01.2012:Auch die Mitte steht in Israel nicht für Frieden
- ↑ Final poll tally: Bayit Yehudi up, UAL-Ta'al down. In: The Jerusalem Post. 24. Januar 2013, abgerufen am 24. Januar 2013 (english).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jesch Atid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |