Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Johann Jakob Heinrich Nast

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Jakob Heinrich Nast (auch Johann Jacob Nast oder Jacob Nast; * 8. November 1751 in Stuttgart; † 23. August 1822 in Plochingen) war ein deutscher klassischer Philologe und lutherischer Geistlicher.

Leben

Nast, Sohn des Gymnasiallehrers und Geistlichen Johannes Nast (1722–1807)[1], absolvierte die Klosterschule Maulbronn, bevor er am 16. November 1768 an der Universität Tübingen immatrikuliert wurde, an der er bereits am 25. November 1768 den Bakkalaureusgrad erhielt. Noch 1768 wurde er Stipendiat am Tübinger Stift. Am 25. Oktober 1770 wurde er zum Magister graduiert.

Nast wurde 1772 Professor der griechischen Sprache und Literatur an der Hohen Karlsschule Stuttgart. Mit der Auflösung der Hohen Karlsschule erhielt er 1792 eine Stelle als Gymnasialprofessor am Stuttgarter Gymnasium illustre. Nach dem Tod seines Vaters 1807 übernahm er dessen Stelle als Pfarrer in Plochingen.

Werke (Auswahl)

  • Einleitung in die griechischen Kriegs-Alterthümer, Mezler, Stuttgart 1780.
  • Römische Kriegsalterthümer aus ächten Quellen geschöpft. Ein Beitrag zur Aufklärung der römischen Taktik., Gebauer, Halle 1782.
  • Einige Bemerkungen über die Sprache des Homer, aus dem Gesichtspunkt ihrer Uebereinstimmung mit der allgemeinen Kinder- und Volks-Sprache, Stuttgart 1800.
  • Kleine akademische und gymnastische Gelegenheitsschriften, 2 Bände, Tübingen 1820.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Johannes Nast auf Württembergische Kirchengeschichte online (zuletzt abgerufen am 18. Juni 2021).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Johann Jakob Heinrich Nast aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.