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Josef Breuer (Schachspieler)
Josef Johann Breuer (* 7. Januar 1903 in Köln; † 2. August 1981 in Wildbergerhütte) war ein bedeutender deutscher Komponist im Schach. Auch international fand er Anerkennung.
Schachkomposition
Im Alter von 13 Jahren erlernte Breuer das Schachspiel. Er wurde Mitglied (und später Vorsitzender) im Kölner Schachclub 1861 und begann zunächst mit Partieschach. Ab 1923 verlegte er den Schwerpunkt auf die Schachkomposition. Er widmete sich der sogenannten Neudeutschen (besser: Logischen) Schule, sowie den Miniaturen. Mehr als 50 seiner Aufgaben wurden in die FIDE-Alben aufgenommen. Er wurde mit dem Titel Internationaler Preisrichter für Schachkomposition und Internationaler Meister für Schachkompositionen der FIDE ausgezeichnet.
Die Schwalbe, Mai 1948
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Lösung:
1. La7! (Asymmetrie) f6
2. Sb6 Ke3
3. Sc4+ Kf3
4. Sd2 matt
Turnierschach
Auch im Turnierschach erreichte Breuer eine passable Spielstärke und hatte regionale Erfolge. 1923 wurde er westdeutscher Hochschulmeister, 1933 gewann er die Kölner Stadtmeisterschaft.
Werke
- Schwalbenspätauslese, 1961
- Ein moderner Querschnitt durch das Jahr 1955, 1962
- Beispiele zur Ideengeschichte des Schachproblems, herausgegeben von Die Schwalbe, 1982
Privat
Breuer war Lehrer von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg verlor er sein Heim in Köln, daher zog er nach Wildbergerhütte. Hier unterrichtete er von 1946 bis 1968.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Breuer, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Breuer, Josef Johann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schachkomponist |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1903 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 2. August 1981 |
STERBEORT | Wildbergerhütte |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Josef Breuer (Schachspieler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |