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Josefine Heinemann
Josefine Heinemann, Karlsruhe 2018 | |
Land | Deutschland |
Geboren | {{{Geburtsdatum}}} |
Titel | Internationale Meisterin der Frauen (2016) Großmeisterin der Frauen (2018) |
Aktuelle Elo-Zahl | 2303 (März 2024) |
Beste Elo-Zahl | 2369 (Dezember 2021) |
Karteikarte bei der FIDE (englisch) |
Josefine Heinemann (* 7. Januar 1998[1] in Gardelegen) ist eine deutsche Schachspielerin. 2016 erhielt sie von der FIDE den Titel Internationale Meisterin der Frauen (WIM). Bereits zwei Jahre später wurde ihr der Titel Großmeisterin der Frauen (WGM) verliehen.
Leben
Josefine Heinemann begann ein Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Mannheim und erhielt aufgrund ihrer sportlichen Erfolge ein Stipendium.[2]
Schach
Ihre erste Teilnahme an einer deutschen Meisterschaft war die U10-Meisterschaft 2007 in Willingen.[3]
Erfolge bei Jugendturnieren (Auswahl)
- Deutsche Meisterin U18, 2015[4]
- 5. Platz Weltmeisterschaft U18, 2015[5]
- 10. Platz Weltmeisterschaft U18, 2016
Erfolge bei Frauenturnieren
- 6. Platz Frauen Mannschaftseuropameisterschaft 2015
- Dritte beim German Masters der Frauen 2018 in Dresden[6]
Vereine
Im allgemeinen Spielbetrieb spielte Josefine Heinemann bis 2016 für Aufbau Elbe Magdeburg, von 2016 bis 2018 in der zweiten und dritten Mannschaft der OSG Baden-Baden und seit der Saison 2018/19 in der ersten und zweiten Mannschaft des SC Viernheim, mit dem sie auch am European Club Cup 2019 teilnahm.[7] In der Frauenbundesliga spielte sie von 2012 bis 2015 für den USV Volksbank Halle, in der Saison 2015/16 für den SC Bad Königshofen und seit 2016 für die OSG Baden-Baden, mit der sie 2018 den Titel gewann. In der französischen Top 12 der Frauen spielte Heinemann 2016 für Clichy Echecs und 2019 für Mulhouse Philidor; mit Mulhouse nahm sie auch am European Club Cup der Frauen 2018 teil.[8] In der Schweizer Bundesliga spielte Heinemann in der Saison 2017/18 für Echiquier Bruntrutain Porrentruy.
Nationalmannschaft
Heinemann nahm 2016 und 2017 am Mitropacup der Frauen teil und gewann den Wettbewerb 2016.[9] Bei den Mannschaftseuropameisterschaften 2015, 2017 und 2021 gehörte sie ebenfalls zur deutschen Frauenauswahl.[10][11] 2021 spielte sie alle neun Runden und erzielte mit 6 Punkten (+4 =4 −1) das beste Einzelergebnis der deutschen Spielerinnen.
Bei der Schacholympiade 2022 erreichte sie mit dem deutschen Team im Frauenturnier den zehnten Platz.
Weblinks
- DWZ-Karteikarte von Josefine Heinemann beim Deutschen Schachbund
- Interview mit Josefine Heinemann im Schachgeflüster Podcast vom 15. Januar 2022 auf YouTube
- Nachspielbare Partien von Josefine Heinemann auf 365Chess.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Josefine Heinemann auf chess-db
- ↑ Josefine Heinemann | Universität Mannheim
- ↑ U10w 2007 auf DSJ
- ↑ Deutsche Meisterin U18w: Josefine Heinemann (S-A)
- ↑ World Youth Ch 2015 - Girls under 18 auf ChessResults
- ↑ German Masters der Frauen 2018 in Dresden auf DSB
- ↑ 35th European Club Cup Teamaufstellung mit Einzelergebnissen Viernheim 1934. In: chess-results.com. 20. November 2019, abgerufen am 1. Januar 2020.
- ↑ OlimpBase: 23rd European Women Club Cup Group A. In: chess-results.com. 16. Oktober 2018, abgerufen am 8. April 2019.
- ↑ OlimpBase: Women's Chess Mitropa Cup: Josefine Heinemann. In: OlimpBase. Abgerufen am 8. April 2019 (englisch).
- ↑ OlimpBase: European Women's Team Chess Championship: Josefine Heinemann. In: OlimpBase. Abgerufen am 8. April 2019 (englisch).
- ↑ Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 14th European Team Chess Championship 2021 - Women. Abgerufen am 23. November 2021.
Belić | Borulya | Fischdick | J. Fuchs | R. Graf | J. Heinemann | B. Hund | V. Jürgens | Kachiani-Gersinska | Klek | Klink | E. Köpke | M. Lubbe | Melamed | Michna | Osmanodja | E. Pähtz | S. Papp | Sarana-Hungeling | Schleining | Je. Schmidt | J. Schneider | L. Stock | Straub | Trabert | Di. Wagner
Verstorbene Großmeister der Frauen:
Keller-Herrmann
Personendaten | |
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NAME | Heinemann, Josefine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schachspielerin |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1998 |
GEBURTSORT | Gardelegen |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Josefine Heinemann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |