Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Julius Moser (Maler)
Julius Moser (geb. 25. November 1805 in Gumbinnen; gest. 24. Mai 1879 in Berlin) war ein deutscher Porträt-, Historien- und Genremaler.
Leben und Werk
Julius Moser besuchte das Gymnasium in Königsberg. 1831 bis 1836 studierte er an der Berliner Kunstakademie Historien- und Genremalerei. Er war Schüler Wilhelm Hensels. In den Jahren 1837 bis 1840 hielt er sich in Paris auf und war 1837–1838 Schüler von Léon Cogniet, sowie 1838–1840 Schüler von Paul Delaroche. 1840 bis 1848 war er in Rom. Moser war Mitglied der Ponte-Molle-Gesellschaft und gehörte zu den Gründer des Deutschen Künstlervereins. Er ist auf dem Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee in Berlin begraben.
Moser ist vornehmlich als Porträtist des Berliner jüdischen Bürgertums der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Er ist ein typischer Vertreter des Biedermeier.
Literatur
- Franz Landsberge: Julius Moser - Ein vergessener jüdischer Maler. In: C.V.-Zeitung, Nr. 13, 2. Beiblatt, 1.4.1937.
- Bénézit, Dictionnaire des Peintres (1976) 7, 562
- Jennifer Falckenberg: Moser, Julius, in: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793-1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 204–206.
Werke (Auswahl)
- Bildnis eines griechischen Mädchens, 1838, Öl/Lw, Verbleib unbekannt (Berlin, PrAdK a, fol. 29–32v.)
- Die Söhne Jakobs fordern Benjamin nach Ägypten, 1838, Skizze, Verbleib unbekannt (ebd.)
- Der Rattenfänger in Hameln, 1838, Skizze, Verbleib unbekannt (ebd.)
- Lucrèce sur la place publique de Collatie nach Auguste-Hyacinthe Debay, 1838, Skizze, Verbleib unbekannt (ebd.)
- Loth und seine Familie von Engeln aus Sodom geführt nach Rubens, 1840, Verbleib unbekannt (Berlin, PrAdK a, fol. 41–43v.)
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Moser, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträtmaler |
GEBURTSDATUM | 25. November 1805 |
GEBURTSORT | Gumbinnen |
STERBEDATUM | 24. Mai 1879 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Julius Moser (Maler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |