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KZ-Außenlager Fischen
Das KZ-Außenlager Fischen war von August/September 1944 bis April 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau.
Das Lager entstand als Außenkommando des 20 km nördlich gelegenen Lagers Kottern-Weidach. In vermutlich vier Baracken stellten durchschnittlich 250 Häftlinge aus Deutschland, Österreich, der Sowjetunion, Italien, Frankreich und Polen in Tag- und Nachtschichten Flugzeugrahmen für die Messerschmittwerke her.[1]
Die hygienischen Verhältnisse für die Lagerinsassen waren als sehr schlecht zu bezeichnen:
„[…]Das Lager befindet sich immer noch im Aufbau und macht einen primitiven Eindruck.[…] Die Abort- und Waschanlagen sind primitiv. Das Häftlingsrevier ist behelfsmäßig eingerichtet. Entlausungsangelegenheit fehlt noch.[…]“
Die Häftlinge berichteten später von Löchern in den Dächern der Baracken, Schmutz, Ungeziefer und Hungerrationen.[1]
Literatur
- Edit Raim: Fischen in Der Ort des Terrors: Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Hrsg: Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder; C.H.Beck-Verlag, 2005, Seiten 322-323, 377; ISBN=9783406529627; abgerufen 27. Februar 2012
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel KZ-Außenlager Fischen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |