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KZ-Außenlager Rebstock
Das Außenlager Rebstock des KZ-Buchenwald befand sich in Marienthal zwischen Dernau und Ahrweiler an der Ahr im heutigen nördlichen Rheinland-Pfalz.
Die Gefangenen wurden als Zwangsarbeiter in Rüstungsbetrieben eingesetzt, welche sich unter den Weinbergen und Wäldern in zwei alten Tunneln einer strategischen Bahnstrecke von der Ahrtalbahn zum strategischen Bahndamm nach Neuss, befanden. Diese wurde vorbereitend zum Ersten Weltkrieg zwar gebaut, aber nicht mehr in Betrieb genommen. Hier wurden unter anderem Bodenanlagen und Fahrzeuge für die V2 gebaut.
Ausgehend von den gleichen Tunnelanlagen entstand später der Regierungsbunker der Bundesrepublik Deutschland.
Das Lager wurde im August 1944 aufgelöst und die Häftlinge in das Lager Rebstock neu in Artern verlegt.
Gedenken
- Zur Zeit wird eine Erinnerungsstätte gebaut, welche im März 2017 fertig gestellt sein soll.[1]
- Die Vorgeschichte wird in der Dokumentationsstätte zum Regierungsbunker unter anderem erwähnt.
- Die Kreistage der Landkreise Ahrweiler und Artern schlossen am 3. Oktober 1990 einen Partnerschaftsvertrag. Das Gedenken an das gemeinsame Außenlager hatte jedoch hierbei keine Erwähnung[2]
Einzelnachweise
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel KZ-Außenlager Rebstock aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |